Zuwanderungschaos: Polnische Pegida-Rednerin kritisiert Deutschlands familienfeindliche Politik
Deutschland braucht deswegen Zuwanderung, weil seine Politik familienfeindlich sei, kritisierte gestern die Pegida-Rednerin Alicia aus Polen die deutsche Politik. Die Vertreterin des polnischen Orga-Teams vo Pegida wurde gestern zur Kundgebung auf den Dresdner Theaterplatz eingeladen, wo zum einjährigen Bestehen von Pegida internationale Gäste sprachen.
Sie begrüßt die Pegiden mit den ersten Zeilen der polnischen Nationalhymne die lauten: "Noch ist Polen nicht verloren, solange wir noch leben…".
Das sollte man auf Europa ummünzen, so die Rednerin. Europa sei noch nicht verloren, solange wir zusammenstehen. "In Polen finden es alle ganz toll, was ihr hier tut." Sie dankt Deutschland für "die tollen 13 Jahre" die sie in Deutschland gelebt habe. Sie selbst habe niemals Rassismus oder Ausländerfeindlichkeit erlebt.
Pegida in Polen ohne Gegendemo
Rund 3.000 Menschen waren bei der ersten polnischen Pegida-Demo dabei, die sie mitorganisierte, berichtet sie. Es gab keine Gegendemo.
Sogar die polnische Polizei trug Armbinden mit der polnischen Fahne. Ein Beamter sagte: "Ich zeige damit meine Verbundenheit mit dem Land, dem ich die Treue geschworen habe."
"Nun ein Wort an Angela Merkel: Sie haben gesagt, der Islam gehört zu Deutschland", so Alicia. „Gehört dann der Koran auch zu Deutschland?“ Darin würde doch die Ermordung von Christen gefordert. "Gehört dies auch zu Deutschland?", fragt sie und nennt noch weitere Punkte, in denen Forderungen des Korans an die Gläubigen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Weil sie findet, dass das alles nicht sein könne, schließt Alicia an Merkel: "Die traurige Wahrheit ist, Sie sind nicht mehr unsere Kanzlerin." Vielmehr sei Merkel mit ihrer Hetze gegen das eigene Volk das Vorbild für Rassismus, so die Polin.
Das Deutschland angeblich Zuwanderung brauche liege an der familienfeindlichen Politik. Sie und ihr Mann hätten gerne noch ein zweites Kind, könnten es sich aber finanziell nicht leisten, obwohl sie beide arbeiten, so Alicia.
Dann erzählt sie noch eine Geschichte, welche zeigt, wie knauserig der Staat ist, wenn es darum geht etwas wie eine sicherheitstechnisch nötige Feuerleiter in eine Grundschule einzubauen. Für die Asylbewerber jedoch seien Mittel ohne Ende da.
„Wie kann das sein, dass für Fremde, die noch nie für ein Land etwas geleistet haben, Geld da ist, aber für das eigene Volk nicht?“, fragt sie.
Alicia forderte die Deutschen und Polen zum Zusammenhalten auf. "Gemeinsam schaffen wir es." (dk / rf)
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