Airbus an Stuttgarter Flughafen wegen Defekt evakuiert: Fünf Verletzte

Das Boarding lief bereits, da wurde evakuiert. Ein Rauchmelder hatte Alarm ausgelöst. fünf Flugzeugabfertiger wurden leicht verletzt.
Den Flugverkehr klimaschonender auszurichten ist laut einer Studie äußerst schwierg.
Am Flughafen Stuttgart.Foto: Marijan Murat/dpa
Epoch Times9. Juni 2024

Kurz vor dem Start ist am Flughafen Stuttgart ein Airbus A 319 wegen eines technischen Defekts evakuiert worden. Die Evakuierung am Samstagabend sei während des bereits laufenden Boardings angeordnet worden, teilte die Polizei in Reutlingen am Sonntag mit.

93 Passagiere und sechs Crew-Mitglieder mussten demnach die Maschine kurzfristig verlassen.

Den Angaben zufolge hatte ein Rauchmelder Alarm ausgelöst. Ursache dafür sei nach den bisherigen Erkenntnissen ein Defekt an der Hydraulik einer Ladeluke, der zum Austreten von Öl geführt habe.

Fünf Flugzeugabfertiger zogen sich leichte Verletzungen zu, als sie die betroffene Ladeluke öffneten und dabei mit dem Öl in Kontakt kamen. Vier davon kamen ins Krankenhaus.

Das Flugzeug sollte eigentlich nach London fliegen, konnte aber nicht starten. Zu weiteren Beeinträchtigungen des Flugverkehrs sei es nicht gekommen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 33 Fahrzeugen und etwa 100 Einsatzkräften vor Ort. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion