AfD-Wirtschaftspolitik will Gründergeist in Sachsen stärken
Das Dresdner Ifo-Institut sieht in der anhaltend niedrigen Gründungsneigung der Ostdeutschen ein ernsthaftes Wachstumsrisiko, berichtet die DNN.
Dr. Rolf Weigand, hochschulpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag hält es jedoch für wichtig, auch zukünftig mutige Gründer zu unterstützen. Er sagt: „Sachsen hat schon viele berühmte Unternehmer hervorgebracht. Neben dem Handwerk brauchen wir innovative Unternehmensgründungen aus den Forschungseinrichtungen und Hochschulen. So schaffen wir langfristig Arbeitsplätze.“
Die AfD will nach seinen Angaben die Rahmenbedingungen für Gründer an sächsischen Hochschulen verbessern. „Dazu haben wir im letzten Plenum im Landtag bereits einen Antrag (6/17968) eingereicht, der den Gründergeist in Sachsen stärken soll und den Aufbau eines eigenen, technologiebasierten Unternehmens effektiv fördert“, so Weigand. Konkret wolle man das Technologiegründerstipendium auf 5 Jahre verlängern, damit Unternehmer mehr Zeit für den Transfer ihrer Idee aus dem Labor bis hin zur Marktreife hätten. Darüber hinaus wolle man beispielsweise Unternehmern 75.000 Euro für Sachmittel und 5.000 Euro Reisekosten zur Verfügung stellen. (nmc)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion