AfD will umfassende Grenzkontrollen – Abgeordnete im Bundestag lehnen ab
Die AfD steht mit ihrem Wunsch nach einer lückenlosen Abdichtung der deutschen Außengrenzen alleine da.
In großer Einigkeit lehnten die Abgeordneten der anderen Bundestagsparteien einen Antrag der Partei zur Einführung umfassender Grenzkontrollen ab.
Auf Wunsch der AfD wurde namentlich abgestimmt.
#NamentlicheAbstimmung im #BT legt es offen: Alle Altparteien sind GEGEN Grenzschutz. Deswegen ist jetzt die #AfDimBundestag ! pic.twitter.com/Y6UG26Hzm1
— Beatrix von Storch (@Beatrix_vStorch) March 16, 2018
Der CSU-Abgeordnete Michael Kuffer sagte: „Keine andere Partei in diesem Hause verfolgt das Thema Grenzsicherung so intensiv wie die CSU.“ Die Vorschläge der AfD seien jedoch naiv und in der Praxis nicht umsetzbar.
Der AfD-Abgeordnete Gottfried Curio bezeichnete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als „Kanzlerin der Ausländer“. Statt von „Asylbewerbern“ zu sprechen, sagte er „Asylbehaupter“.
AfD versucht in Bundestag Debatte weitere Grenzkontrollen durchzusetzen. Dabei Menschenrechte ohne Bedeutung. Konsequent ist die AfD allemal: In Syrien die Schergen des Diktators treffen, hier Menschenrechte auf Deutsches Volk begrenzen. Dies ist wirklich widerlich
— Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) March 16, 2018
Ulla Jelpke von den Linken appellierte an die AfD: „Hören Sie endlich auf, hier immer wieder ihren völkischen Unsinn breitzutreten.“ (dpa)
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