AfD über Integration an deutschen Schulen: „Unsere erste Sorge hat unseren eigenen Kindern zu gelten“

Nach der Meinung des AfD-Abgeordneten Hans-Thomas Tillschneider hätten deutsche Politiker genügend zu tun, das deutsche Bildungssystem auf Vordermann zu bringen. Das sei ihre allererste Pflicht, bevor sie Steuergelder zur Integration von Flüchtlingen verschleudern würden. Hier eine Auszug aus seiner Rede im Landtag von Sachsen-Anhalt.
Titelbild
Schüler (Symbolbild).Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times15. Mai 2017

Hans-Thomas Tillschneider, AfD-Abgeordneter im Landtag von Sachsen-Anhalt referierte unlängst über das Thema Schulen und Immigration in Deutschland.

Seiner Meinung nach hätten die deutschen Politiker genügend zu tun, das deutsche Bildungssystem auf Vordermann zu bringen – in der Realität sehe es aber eher so aus, dass viele Steuergelder bei der Integration von Flüchtlingen verschleudert würden.

Damit deutsche Kinder beim Lernen nicht beeinträchtigt würden, fordert der Politiker zudem Sonderklassen für Flüchtlingskinder.

Hier ein Auszug aus seiner Rede:

„Wir alle wissen, um unsere Schulen steht es schlecht. Es fehlt an Lehrern, im ländlichen Raum fehlt es auch an Schulen. Die Unterrichtsversorgung ist unzureichend, systematisch überlastete Familien laden immer mehr Probleme, die sie eigentlich selbst lösen müssten, auf die Schule ab. Die, die von der Schule gehen, sind immer schlechter qualifiziert.

Die Politik bürdet den Schulen Probleme auf, die keine schulischen sind. Sie zwingt die Schulen gegen alle pädagogische Vernunft Behinderte und normal begabte Kinder gemeinsam zu unterrichten – und, als wäre all das nicht genug, verlangt die Politik von der Schule auch noch, sie solle einen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge leisten.

Nicht genug, dass die Masseneinwanderung zu sozialen Unruhen geführt und den Terror nach Deutschland gebracht hat, nicht genug, dass die Masseneinwanderung den Staatshaushalt und Sozialsysteme belastet und auf die Löhne drückt. Nein, als wäre all das nicht genug des Schadens, hat sie, sehr verehrte Damen und Herren von den Altparteien, dafür gesorgt, dass auch unsere Kinder die Segnungen der Masseneinwanderung am eigenen Leib zu spüren bekommen.

Ich frage mich, was geht in Politikern vor, die solche Zustände sehenden Auges herbeiführen?“

Wie aus seiner Rede weiter hervorgeht, möchte Tillermann überhaupt nicht, dass Flüchtlingskinder keine Bildung in Deutschland erhielten. Es müsse aber in einem sinnvollen und zukunftstauglichen Rahmen geschehen und dürfe deutsche Kinder nicht beeinträchtigen, meint er.

Und wörtlich: „Für diejenigen, die tatsächlich verfolgt sind und voraussichtlich einige Jahre hier bleiben werden, wäre es eine unbillige Härte, müssten ihre Kinder diese Zeit untätig vergeuden. Wir sollten also dafür Sorge tragen, dass sie unterrichtet werden und sich während der wertvollen Kindheitsjahre, in denen sie so aufnahme- und pflegefähig sind, wie später nie wieder, sich auch im Exil in Deutschland bilden können.

Allerdings hat unsere erste Sorge unseren eigenen Kindern zu gelten. Erst, wenn wir diese Pflicht erfüllt haben, dürfen wir uns den Flüchtlingskindern zuwenden. Der Unterricht für die Flüchtlingskinder ist so zu organisieren, dass unsere eigenen Kinder dadurch nicht im Geringsten beeinträchtigt werden. Deswegen fordert die AfD Sonderklassen für Flüchtlingskinder, in denen sie getrennt von den Deutschen unterrichtet werden.

Seinen gesamten Redebeitrag finden Sie hier:

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(mcd)



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