AfD-Politiker Curio: „Milliarden für unsere Familien statt Alimentation und Integration“

"Die Flutung mit Geringqualifizierten, plus geplantem Familiennachzug, stabilisiert nicht Arbeitsmarkt und Rentensystem, sondern vermehrt Arbeitslosigkeit und Sozialleistungsbezug, noch dazu bei zunehmend digitalisierter Arbeitswelt", erklärt AfD-Politiker Dr. Gottfried Curio im deutschen Parlament.
Epoch Times29. November 2017

AfD-Politiker im Bundestag, Dr. Gottfried Curio, erklärte am 22. November in einem fünfminütigen Redebeitrag im Parlament, warum die AfD-Fraktion „geschlossenen parlamentarischen Widerstand“ leisten wird gegen den Entwurf eines Einwanderungsgesetzes der SPD. Das Gesetz enthält eine Neuordnung der Einwanderung qualifizierter Fachkräfte.

Der Physiker beginnt seinen Redebeitrag mit folgenden Worten:

„Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Abgeordnete!

Die SPD will mit ihrem Vorschlag zum Einwanderungsgesetz die demografische Lücke an qualifizierten Arbeitskräften schließen und ungeordnete Zuwanderung steuern. Beide Ziele werden verfehlt. Ein hoher Einwanderungssaldo kann die demografische Schrumpfung kaum kompensieren.

Laut UN bräuchte Deutschland in der ersten Jahrhunderthälfte für eine konstante Menge Erwerbsfähiger 25 Millionen Migranten, also 500 000 pro Jahr. So viele Qualifizierte wird es aber schlicht nicht geben. Migration löst hier das demografische Problem nicht.

Siehe dazu: UNO empfahl Migranten als „Bevölkerungsersatz” für Europäer: Bereits seit 2000 offiziell in Planung

Die Flutung aber mit Geringqualifizierten, plus geplantem Familiennachzug, stabilisiert nicht Arbeitsmarkt und Rentensystem, sondern vermehrt Arbeitslosigkeit und Sozialleistungsbezug, noch dazu bei zunehmend digitalisierter Arbeitswelt. Zielführend wäre die Erhöhung der Geburtenrate.

Eine aktivierende Familienpolitik, wie von uns gefordert, wäre vorrangig, statt das eigene Volk auszutauschen. Das heißt: Milliarden für unsere Familien und nicht Alimentation und Integration erst nicht bleibeberechtigter oder jetzt nicht vermittelbarer Migranten.

Die SPD räumt ein, dass in Deutschland kein allgemeiner Arbeitskräftemangel herrscht, wohl aber im Bereich „Technik/IT“. Wer dächte da nicht zuerst an minderqualifizierte Bewerber ohne Sprachkenntnisse aus Innerafrika und der muslimischen Welt? Es soll nämlich die bisherige illegale Migration jetzt per Umdeklaration legalisiert werden.

Denn für wen wird das Ganze veranstaltet? Laut SPD-Papier soll Einwanderung die Interessen beider Seiten gestalten. Gemeint sind wohl einerseits die Interessen der bisherigen Wirtschaftsscheinasylanten, die jetzt mit neuem Etikett versehen werden sollen, und andererseits die der UN-Ideologen, die mittels weltweiter Massenmigration gewachsene Nationalstaaten auflösen wollen.“

(mcd)



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