AfD: Gesinnungssender MDR blockiert neutrale Berichterstattung
Katrin Huß war über viele Jahre eines der beliebtesten und bekanntesten MDR-Gesichter. 2016 verließ sie den Sender. Nun kommen immer mehr Details, auch durch ihr Buch „Die traut sich was“, an die Öffentlichkeit, die die Seriosität und Glaubwürdigkeit des MDR massiv in Frage stellen.
Karin Wilke, medienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag, erklärt: „Ich finde es sehr mutig von Frau Huß, dass sie nun offen darüber spricht, wie sie gemobbt und mit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 zu politischen Interviews gedrängt wurde, die sie inhaltlich nicht mehr mittragen wollte.“
Leider sei Katrin Huß ein weiteres Beispiel für den immensen medienpolitischen Druck, dem die Mitarbeiter im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgesetzt sind, so Wilke weiter. Und: „Wer politisch nicht die Einheitsmeinung der Altparteien bedingungslos vertritt, wird kalt gestellt und muss um seine berufliche Zukunft fürchten – egal wie gut die fachlichen Qualitäten sind.“ Hier müsse der MDR-Rundfunkrat einschreiten und die Vorfälle genau prüfen, fordert sie.
„Ich kann verstehen, dass der Unmut gegen den Rundfunkbeitrag weiter wächst, wenn die Sender zu Propagandaanstalten der Regierungspolitik verkommen, so die AfD-Politikerin.“
Die ehemalige Redakteurin des MDR, Katrin Huß, legt im Gespräch mit NuoViso die Karten offen auf den Tisch:
(nmc)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion