AfD fordert geregelte Einwanderung nach dem Grundgesetz

Im Forderungskatalog der AfD, der am Montag in Berlin vorgelegt wurde, ging es laut AfD-Chefin Fraue Petry grundsätzlich auch darum, dass das, was mit dem Grundgesetz gewollt war - nämlich Schutz für politisch Verfolgte zu bieten - wieder erreicht wird. Das erklärte sie im Morgenmagazin.
Titelbild
Frauke PetryFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times23. August 2017

Sofortige Schließung der Mittelmeerroute, Abschaffung des Grundrechts auf Asyl in der heutigen Form und Wiedereinführung von umfassenden Kontrollen an der deutschen Grenze gehören zum Forderungskatalog zur Flüchtlingspolitik, den die AfD am Montag in Berlin vorgelegt hat.

Im Morgenmagazin am Montag äußerte sich AfD-Chefin Frauke Petry persönlich im Vorab über den vorgelegten Forderungskatalog.

Hierbei gehe es grundsätzlich darum, dass das, was mit dem Grundgesetz gewollt war, nämlich Schutz für politisch Verfolgte zu bieten, wieder zu erreichen, erklärt sie. Das was jetzt allgemein unter Zuwanderung behandelt würde, sei illegal.

„Jeder Grenzübertritt ohne Pass an einer deutschen Grenze  ist ein strafrechtliches Vergehen“, so die Politikerin, „das wird bei der Diskussion häufig außen vor gelassen.“

Die AfD sehe die Destabilisierung im eigenen Land, die Unmengen an Geld, die das koste, „und wenn wir Einwanderung grundsätzlich bejahen – und das tut die AfD seit 2013, dann reden wir über geregelte Einwanderung und nicht über Migration, wo jeder für sich selbst entscheidet, nach Deutschland kommen zu wollen“. Das funktioniere in einem Rechtsstaat nicht, so Petry. Nicht in Deutschland, nicht in Schweden und nirgendwo auf der Welt.

https://www.youtube.com/watch?v=MYhSR5p6Bb4

(mcd)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion