AfD-Demo Berlin: „Stoppt den Hass“-Gegendemonstranten schreien „Ganz Berlin hasst die AfD“

Kleinere Zwischenfälle und Attacken Linksgerichteter gab es auf der gestrigen AfD-Demo immer wieder. Das hielt die AfD nicht davon ab, ihre Veranstaltung bis zum Ende durchzuführen.
Titelbild
Berliner Gegendemos am 27. Mai.Foto: Epochtimes
Epoch Times28. Mai 2018

50 AfD-Anhänger aus Leipzig wollten am Sonntag mit einem Reisebus nach Berlin fahren, um gemeinsam mit dem AfD-Bundestagsabgeordnete Siegbert Droese die AfD-Demonstration zu unterstützen. Doch vorerst kamen sie nicht weit, denn bereits an der Rackwitzer Straße wurde der Bus von Personen in orangen Warnwesten angehalten. Dann wurde die Frontscheibe des Busses mit einem Stein und Farbbeutel attackiert.

 

Durch den Schaden an der Frontscheibe konnte der Bus nicht mehr weiterfahren, die Patrioten erhielten jedoch einen Ersatzbus und kamen schließlich in Berlin an.

Dort verlief die AfD-Demo weitestgehend störungsfrei, kleine Zwischenfälle gab es jedoch immer wieder. Da wurden etwa Teilnehmer der AfD-Demonstration beim Durchlaufen einer Brücke von Gegnern mit Teer bespritzt.

 

Beim Auftritt von Alexander Gauland kletterte ein Gegner auf einen Bühnenmast und zeigte den „Mittelfinger“. Gauland erwiderte dazu: „Liebe Freunde, lassen wir uns nicht von einem Irren von unserer Botschaft abbringen!“

Wie „Philosophia-Perennis“ berichtet, ist es am Bahnhof Friedrichstraße und nach  Veranstaltungsende am Hauptbahnhof zu weiteren Attacken durch Antifa-Randalierer gekommen. Auf der Seite berichtet ein Augenzeuge: „Was nicht erwähnt wurde ist, dass die Antifa auf den Rückweg am Hauptbahnhof schon bereit stand und das mit vermutlich weit über 1000 Leuten, dort wurden sich regelrechte Schlachten mit der Polizei geliefert und AfD-Demonstranten die nicht vorgewarnt waren, wurden beleidigt, Fahnen wurden entrissen und mehrere wurden auch körperlich angegriffen. Ich weiß es, da ich selbst dort war. es mit eigenen Augen gesehen habe und so ganz nebenbei wurde auch mir eine Fahne gewaltsam entrissen. Das fand alles nach der offiziellen AfD-Demonstration statt.“

 

In Berlin hatten sich gestern rund 20.000 Gegendemonstranten unter dem Motto „Stoppt den Hass“ als Protest gegen die AfD versammelt. Ihr irrsinniger Wunsch ist es offenbar, die AfD mit Hass zu bekämpfen, denn gleichzeitig verbreiteten sie Parolen wie: „Ganz Berlin hasst die AfD“.

Meuthen: „Wir werden unser Land nicht preisgeben“

AfD-Chef Meuthen feierte die Demonstration vor dem Brandenburger Tor als Erfolg. Gegenüber der „Jungen Freiheit“ erklärte er: „Wir stehen vor dem Brandenburger Tor im Herzen von Berlin. Unser Demonstrationszug hat es gegen alle Widerstände derer, die nichts anderes im Sinn haben, als unser Recht auf Inanspruchnahme der bürgerlichen Freiheitsrechte mit Füßen zu treten, hierher geschafft.“

Weiter betonte er, dass man denen, die Deutschland und den Deutschen den Untergang wünschten, nicht weichen werde. Die AfD werde weiter gegen die „Vergewaltigung“ der inneren Ordnung, der Identität und Kultur kämpfen. „Wir werden unser Land nicht preisgeben!“ Deutschland könne nicht noch mehr Einwanderung verkraften, warnte der AfD-Chef. An die Adresse der Bundesregierung sagte er: „Man kann der Welt nicht helfen, indem man das eigene Land zugrunde richtet,“ so Meuthen gegenüber JF.

(mcd)



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