AfD bei Merkels Wahlkampfauftritt in Schleswig-Holstein – Wird Frauke Petry auftreten?

Zwei Tage vor den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein besucht Angela Merkel mehrere Stationen im Land. Gleichzeitig hat die AfD für den größten Zwischenstopp in Norderstedt eine Demonstration und eine Kundgebung mit Frauke Petry als Rednerin geplant.
Titelbild
AfD-Chefin Frauke PetryFoto: Joerg Koch/Getty Images
Von 5. Mai 2017

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird heute im Laufe des Tages mehrere Orte in Schleswig-Holstein besuchen. Mit ihren Wahlkampfauftritten möchte Merkel dem Landesverband kurz vor den Wahlen den Rücken stärken. Die Kanzlerin soll durch ihre Auftritte den entscheidenden Ausschlag für einen möglichen Regierungswechsel im nördlichsten Bundesland geben, so die Hoffnung ihrer Partei. Dies berichtet das „Hamburger Abendblat“ (HA).

Entscheidender Auftritt in Norderstedt

Entscheidend dafür sei der Auftritt in Norderstedt um 18:00 Uhr, der fünftgrößten Stadt Schleswig-Holsteins, wo die zentrale Wahlkampfveranstaltung stattfinden soll.

Der Zeitpunkt dafür sei bewusst gewählt, da viele Leute ihre Entscheidung erst kurz vor der Wahl treffen, wie man aus der Forschung wisse, so die Norderstedter Ortsvorsitzende Katja Rathje-Hoffmann.

Frauke Petry soll auf AfD-Kundgebung vor Eintreffen der Kanzlerin sprechen

Zwei Stunden vor dem Eintreffen der Kanzlerin hat die AfD eine Veranstaltung angemeldet, die erst heute genehmigt wurde. Ab 16:30 Uhr werden auf einer Kundgebung Leif-Erik Holm, Jörg Nobis und Frauke Petry sprechen. Die AfD erwartet Gegendemonstranten und ein entsprechendes Polizeiaufgebot, wie in einer Pressemitteilung angekündigt wurde. Informationen des „HA“ nach, soll Petry ihren Auftritt kurzfristig abgesagt haben.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion