AfD-Außenexperte Hampel fordert Garantie für heimkehrende Syrer
Der außenpolitische Sprecher der AfD, Armin-Paul Hampel, hat eine Garantie für nach Syrien heimkehrende Flüchtlinge als Bedingung für Hilfen zum Wiederaufbau des Landes gefordert.
„Die dürfen weder enteignet noch verfolgt werden“, sagte er am Freitag im Deutschlandfunk. Syrische Flüchtlinge hätten ihm von ihren Ängsten erzählt, in der Heimat verfolgt zu werden. Man dürfe erst mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad über wirtschaftliche Hilfen sprechen, wenn der Schutz der Geflüchteten gewährleistet sei.
Hampel bezeichnete Russlands Vorgehen in Syrien wie die Einrichtung von Schutzzonen als „friedensstabilisierende Maßnahmen“. „Die Idee, erst einmal so etwas machen zu wollen, um die Zivilbevölkerung zu schützen, ist richtig. Vielleicht hätte der Westen das stärker unterstützen müssen“, sagte Hampel.
Unterdessen forderte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), angesichts der bevorstehenden Offensive auf Idlib Sanktionen der westlichen Staatengemeinschaft.
Staatschef Assad sei entschlossen, „mit der Hilfe von Russland und Iran weiter gegen sein Volk zu kämpfen, es zu bombardieren und das Land jedenfalls in wesentlichen Teilen zurückzuerobern“, sagte er im SWR-Tagesgespräch. Die drei Kriegsparteien nähmen auf die Menschen und deren Leid keine Rücksicht. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion