AfD-Anfrage enthüllt: Straftaten an Leipziger Schulen immer schlimmer
Laut CDU-Innenministerium kam es an Leipziger Schulen allein im Jahr 2018 zu fast 230 Straftaten. Das musste Innenminister Wöller jetzt auf Anfrage der AfD-Fraktion (6/16838) einräumen. Die Taten reichen von gefährlicher Körperverletzung, Drogendelikten bis hin zur sexuellen Belästigung oder auch sexuellem Missbrauch.
„Sachsens Schulen sind nicht mehr sicher und ein Hort von Gewalt und Willkür geworden“, erklärt der wissenschaftspolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion und Anfragensteller, Dr. Rolf Weigand. „Das ist das traurige Fazit, dass ich nach der Auswertung der Straftaten allein an Leipzigs Schulen ziehen muss.“
Wie hoch die Anzahl der nichtgemeldeten Delikte sei, könne man laut dem Politiker nur vermutet, da bei weitem nicht jede Tat auch angezeigt werde.
„Kinder haben Anspruch darauf, an so sensiblen Orten wie einer Schule, gewaltfrei und ohne Angst vor sexuellem Missbrauch lernen zu können. Ebenso haben Eltern ein Anrecht darauf vertrauen zu können, dass ihre Kinder in Schulen sicher sind vor Gewalt, Drogen und sexuellen Übergriffen“, so Weigand.
Cliquenbildung
Erschwerend komme hinzu, dass an vielen Schulen nun Kinder von Migranten seien, die oft der deutschen Sprache nicht mächtig sind, untereinander Cliquen bilden und Taten auch gemeinschaftlich begehen würden.
Die AfD-Fraktion habe darum mehrfach gefordert, Kinder von Eltern deren Asylstatus abgelehnt oder ungeklärt ist an separaten Schulen in ihrer Muttersprache zu unterrichten, erklärt Weigand weiter. Es dürfe in Sachsen nicht zu Verhältnissen wie in den USA kommen, wo Sicherheitsdienste darüber wachen, dass Schulen weitestgehend gewaltfrei sind. (nmc)
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