Ärzteverband fordert Generalamnestie für kritische Ärzte
Die Isolationspflicht nach einem positiven Corona-Test ist in manchen Bundesländern schon Geschichte. Dem folgt nun ein verstärktes Tauziehen um die Aufhebung der Maskenpflicht. Schon in der Vergangenheit wurde diese nicht nur infrage gestellt, sondern gezielt vor der gesundheitsschädigenden Wirkung von Masken gewarnt.
Der Ärzteverband Hippokratischer Eid geht in der Diskussion um die Maskenpflicht noch einen Schritt weiter. Er fordert eine „General-Amnestie für alle wegen Masken- oder Impfunfähigkeitsattesten verfolgten Ärzten“. Nach der ärztlichen Muster-Berufsordnung seien alle Ärzte verpflichtet, für sie erkennbaren Schaden vom Patienten fernzuhalten. Zu Unrecht würden Ärzte als Kriminelle behandelt werden.
Hausdurchsuchungen und Ermittlungen
In der Vergangenheit hat es eine Vielzahl von Hausdurchsuchungen und Ermittlungsverfahren gegen Ärzte gegeben, weil sie für Patienten Maskenatteste ausgestellt hatten. Schon im Morgengrauen standen die Ermittler vor der Tür oder in der Wohnung, nachdem sie sich teilweise gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten der Ärzte verschafft haben.
So musste der bayerische praktische Arzt Rolf Kron Kontopfändungen, Sperrungen von Lebensversicherungen und Beschlagnahmung von Computer, Handys und Patientendaten über sich ergehen lassen. Und das alles nur, weil er Maskenatteste für seine Patienten ausgestellt hatte.
„Wir werden behandelt wie Terroristen“, sagte Kron in einem Interview mit Epoch Times. Andere Beispiele sind der HNO-Arzt Bodo Schiffmann, der sich schon früh wegen seiner Kritik ins Ausland absetzen musste oder auch der Hamburger Onkologe Walter Weber. Die Liste der betroffenen Ärzte ließe sich beliebig weiterführen.
Neben der Rehabilitation der Mediziner fordert der Ärzteverband Hippokratischer Eid die Entlassung aller Staatsanwälte und Richtern, die sich an der Verfolgung der Ärzte beteiligt haben – sei es durch den Erlass von Durchsuchungsbefehlen oder durch Verhängung von Haft- oder Geldstrafen.
„Ärzte müssen ihre Patienten schützen und dürfen sich nicht zu Handlangern des Staates machen“, stellt der Ärzteverband klar. Es sei „absurd, dass Ärzte Razzien erhalten haben oder verurteilt wurden, die dieses Wissen zum Schutz ihrer Patienten, die Beschwerden hatten oder befürchteten, einsetzten. Oder geht es hier nur um die Staatsräson?“
Knötchen in Lungen durch Tragen von Masken
Der Linzer Professor Martin Haditsch erklärte im Interview mit „Report 24“ Anfang November: „Es gibt viele Argumente gegen die Masken.“ Im Rahmen der Evolution habe sich der Mensch immer wieder mit den ihn umgebenden Keimen arrangiert, was zu einem „hochpotenten Immunsystem“ geführt habe. Schon allein aus diesem Grund seien die Corona-Maßnahmen mehr als fragwürdig.
Problematisch sei das vermehrte Einatmen von CO₂ unter der Maske schon allein deshalb, weil der Säure-Basen-Haushalt im menschlichen Körper beeinflusst wird. Außerdem führe dies zu einer Gefäßerweiterung, die – wissentlich oder unwissentlich – Dauerstress für den Körper bedeute. Die Maske blockiere zusätzlich eine Reinigung der Atemwege, was alles andere als gesundheitsfördernd ist.
Toxische Substanzen in vielen Masken
Nicht unerwähnt bleibt in dem Interview, dass in vielen Masken toxische Substanzen enthalten sind, welche die Gesundheit durch das permanente Tragen beeinträchtigen. Als besonders besorgniserregend verweist Haditsch auf Untersuchungen, die während der Coronazeit im Rahmen von Lungentransplantationen durchgeführt wurden. Hier habe man im überwiegenden Teil der entnommenen Lungen Knötchen – sogenannte Granulome – gefunden. Ursache war das Tragen von Masken aus Mikrofaser, berichtet der Facharzt für Hygiene, Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin, Virologie und Infektionsepidemiologie. Aus gutem Grund gebe es feste Rahmenbedingungen im Arbeitsschutz, wer wann wie lange welche Maske tragen darf.
Das Händewaschen hingegen biete einen guten Schutz vor Infektionen, die im Übrigen nicht – wie angenommen – hauptsächlich auf Klobrillen lauern, sondern vor allem auf Mobiltelefonen und Computertastaturen, so der Experte.
Bereits im März 2021 veröffentliche der renommierte Pathologe Dr. Arne Burkhardt sein Papier „Die Maske: ‚Devil in Disguise‘ – heimlicher Pandemie-Treiber?“ Darin warnte er vor Aspergillose, einer durch Pilzinfektion der Bronchien und Lungen ausgelöste Krankheit. Das Krankheitsbild wurde ebenso wie bakterielle Bronchopneumien auch bei obduzierten „Corona-Toten“ festgestellt.
„Die Frage ist nicht, ob ein Patient mit oder ohne Corona gestorben ist, sondern ob er eine Maske getragen hat oder nicht“, schilderte Burkhardt gegenüber Epoch Times. Für ihn stand schon damals fest, dass die Maske „ein ganz wesentlicher Faktor für weitere Lungeninfektionen“ ist. Diskutiert wurde dieser Aspekt in der breiten Öffentlichkeit aber bislang nicht.
Einmal Maske, immer Maske?
„Das Virus zirkuliert frei“, erklärte Professor Klaus Stöhr in einem „Welt“-Interview am 17. November. Sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte und auch genesene Personen – „alle können das Virus potenziell ausscheiden“, ob sie nun Symptome haben oder nicht.
„Die Maske wird daran nichts ändern“, so der Virologe weiter. „Wenn Herr Lauterbach sagt, es ist notwendig, die Maske zu tragen, dann weiß ich nicht, welche Daten er hat.“
Sowohl Einweisungen auf Intensivstationen als auch die Fallzahlen sind laut Stöhr im „freien Fall“. Gleiches gelte für die Inzidenzen, die in Deutschland nicht anders seien als in anderen Ländern, in denen die Corona-Maßnahmen schon längst der Vergangenheit angehören.
Stöhr stellt auch die Verhältnismäßigkeit der Maskenpflicht in den Raum. Die meisten Menschen, die derzeit wegen schwerer Erkrankungen ins Krankenhaus eingeliefert würden, seien an anderen Infektionen wie der Grippe erkrankt. Für den Mediziner erscheint es auch sinnlos, in einem winzigen Lebensabschnitt bei Betreten der öffentlichen Verkehrsmittel eine Maske tragen zu müssen, während diese in den anderen Bereichen – ob bei der Arbeit, beim Einkaufen, im Restaurant oder in der Sauna – entbehrlich ist.
Dass eine richtig getragene FFP2-Maske das Infektionsrisiko erheblich reduziert, daran hat Stöhr keinen Zweifel. Komplett verhindern könne man eine Infektion dadurch jedoch nicht. Man müsse darüber nachdenken, warum man vor der Corona-Krise keine Maske getragen hat, wo über 200 Krankheitserreger unterwegs waren.
Langfristig bestünde die Frage, ob man sich ständig auf Krankheitserreger testen lassen wolle? Oder will man sich wieder auf das Wissen berufen, dass jeder Erwachsene im Jahr vier- bis sechsmal und als Kind sogar acht- bis zwölfmal von einer Atemwegserkrankung betroffen sein kann? „Oder will man hier einen Paradigmenwechsel herbeiführen und fundamental auf Infektionsverhütung setzen?“, fragt Stöhr.
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