ADAC warnt vor starkem Reiseverkehr am Wochenende

Für das kommende Wochenende vom 12. bis zum 14. Juli sagt der ADAC zahlreiche Staus voraus. Der Reiseverkehr auf den Autobahnen nehme jetzt richtig Fahrt auf, erklärte der Automobilklub. Am Wochenende seien in neun Bundesländern Schulferien.
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Als Spitzenzeiten am Wochenende definierte der ADAC den Freitagnachmittag, den Samstagvormittag und den Sonntagnachmittag.Foto: Spitzt-Foto/iStock
Epoch Times9. Juli 2024

Für das kommende Wochenende vom 12. bis zum 14. Juli sagt der ADAC zahlreiche Staus voraus. Der Reiseverkehr auf den Autobahnen nehme jetzt richtig Fahrt auf, erklärte der Automobilklub am Montag in München. Am Wochenende seien in neun Bundesländern Schulferien, außerdem in Teilen der Niederlande und den meisten nordeuropäischen Ländern.

Die zweite Reisewelle

Aus Nordrhein-Westfalen rolle die zweite Reisewelle in Richtung Urlaubsgebiete, viele Urlauber seien auch schon wieder auf dem Heimweg. Bei schönem Wetter dürften außerdem viele Menschen Tagesausflüge unternehmen oder sich spontan für Reisen entscheiden. Auf den Zufahrtsstraßen in die Berge, zu den Küsten und Seenlandschaften sei die Staugefahr darum ebenfalls groß.

Als Spitzenzeiten am Wochenende definierte der ADAC den Freitagnachmittag, den Samstagvormittag und den Sonntagnachmittag. Wer flexibel sei, solle auf alternative Strecken oder andere Reisetage ausweichen. Der Automobilklub empfahl Reisen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.

Engpässe im Ausland

Im Ausland seien Engpässe auf verschiedenen Strecken in Richtung Süden zu erwarten, etwa auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner-, Phyrn- und Gotthardroute sowie den Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Auch auf den Straßen in Richtung Skandinavien erwartet der ADAC aber viel Verkehr.

In Österreich sei der Arlbergtunnel gesperrt. Die nach unwetterbedingten Zerstörungen teils gesperrte Autobahn 13 in der Schweiz sei wieder einspurig befahrbar. Wegen der Fußballeuropameisterschaft in Deutschland werde verstärkt kontrolliert. Es könne bei der Einreise an allen Grenzen zu Wartezeiten kommen.

Für das EM-Finale am Sonntag erwartet den Angaben zufolge Berlin einen großen Andrang von Besuchern. Dieser schlage sich auf den Straßen, aber auch bei der Bahn und im öffentlichen Nahverkehr nieder. (afp/red)



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