60-jährige Autofahrerin fährt Klimaaktivisten in Bremen an

Zuletzt haben sich Aktivisten immer wieder mit ihren Händen an die Straße geklebt – und so für Ärger bei Autofahrern gesorgt. In Bremen ist es nun zu einem Vorfall mit einer Autofahrerin gekommen.
Aktivisten der Umweltgruppe «Letzte Generation» haben sich auf dem Hamburger Gorch-Fock-Wall und wollen damit auf Klimakrise aufmerksam machen.
Aktivisten der Umweltgruppe «Letzte Generation» haben sich auf dem Hamburger Gorch-Fock-Wall und wollen damit auf Klimakrise aufmerksam machen.Foto: Bodo Marks/Bodo Marks/dpa
Epoch Times3. März 2023

Eine Autofahrerin hat in Bremen einen Klimaaktivisten angefahren. Wie die Polizei heute mitteilte, fuhr die 60-Jährige auf einen 25-Jährigen zu, der gerade als Teil einer Straßenblockade auf dem Boden kniete.

Obwohl der Mann zurückwich und die Frau noch bremste, wurde der Aktivist den Angaben zufolge leicht vom Auto berührt. Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein der 60-Jährigen und ermittelt wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs.

Bei der Blockade handelte es sich laut Polizei um eine Aktion von Klimaaktivisten. Drei Menschen klebten sich demnach mit ihren Händen an eine Straße in der Bremer Innenstadt. Polizisten lösten den Leim. Die Aktion führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die Polizei rief dazu auf, die Innenstadt weiträumig zu umfahren.

Zuletzt hatte die Klimaschutzgruppierung Letzte Generation in mehreren Städten mit Klebeaktionen auf den Straßen für Aufsehen gesorgt. (dpa)



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