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47-jähriger Kölner Arzt ohne Vorerkrankungen an SARS-CoV-2 gestorben

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Blick auf die Rheinmetropole Köln.

Foto: iStock

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Lesedauer: 2 Min.

In Deutschlands viertgrößter Stadt – Köln – ist erstmals ein sogenannter Nicht-Risikopatient an Covid-19 verstorben.
Bei dem 47-jährigen nicht praktizierenden Arzt sollen keine Vorerkrankungen vorgelegen haben. Auch aufgrund seines Alters galt er nicht als Risikopatient.
Der Mann soll trotz Atemwegsbeschwerden und dem Rat von Freunden sich in Behandlung zu begeben, keinen Arzt aufgesucht haben. Vor zwei Wochen fand man den Kölner dann tot in seiner Wohnung auf, berichtet die „Kölner Rundschau“.
Im Rahmen der rechtsmedizinischen Untersuchung stellte sich heraus, dass der Mann sich mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert hatte. Verstorben ist der Arzt bereits am 31. März. Aufgrund der Dauer der ärztlichen Untersuchung auf den Corona-Erreger soll das Ergebnis erst jetzt festgestanden haben. Weitere Details wurden nicht bekannt.

43 Kölner mit SARS-CoV-2 Virus gestorben

Aktuell (9. April) gibt es in Köln 1.947 bestätigte Einwohner mit dem KPCh-Virus* (SARS-CoV-2) teilte die Stadt mit. Am Vortag waren es 1.865.  139 davon (Vortag 148) befinden sich derzeit im Krankenhaus in stationärer Quarantäne, davon 76 (Vortag 68) auf der Intensivstation.
1.081 (Vortag 1.017) Kölner konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden. Damit waren gestern noch 823 Kölner am Corona-Virus aus Wuhan erkrankt. Seit gestern Nachmittag wurden dem Gesundheitsamt fünf weitere verstorbene Personen, die positiv auf das SARS-CoV-2 getestet wurden, gemeldet.
Dabei handelte es sich um eine 80-Jährige, einen 75-Jährigen, eine 97-Jährige und eine 78-Jährige, alle vorerkrankt, sowie einen 62-Jährigen, zu dessen Gesundheitszustand noch keine Informationen vorlagen.
Insgesamt sind damit bisher 43 Kölner Bürger, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, gestorben.
Die Stadt Köln rief ihre Bürger auf, weiter Abstand untereinander zu halten, „ob im Freien oder in geschlossenen Räumen“, um so die Infektionsketten zu durchbrechen. Damit soll auch eine Ausbreitung des Virus verlangsamt werden.
[Anmerkung der Red.: Die Epoch Times bezeichnet das neuartige Coronavirus, das die Krankheit COVID-19 verursacht, auch als KPCh-Virus, weil die Vertuschung und das Missmanagement der Kommunistischen Partei Chinas es dem Virus ermöglichten, sich in ganz China auszubreiten und eine globale Pandemie zu verursachen. Mehr dazu: Leitartikel: Dem Virus den richtigen Namen geben]

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