153 Anzeigen nach Hamburger Übergriffen – Scharfe Polizeikontrollen auf St.Pauli
In den großen Medien ist es ausgesprochen ruhig um Hamburg – jenen zweiten Ort, an dem an Silvester Migrantengruppen im großen Stil sexuelle Gewalt gegen Frauen verübten. Dabei ist viel passiert: Mittlerweile gibt es schon 153 Anzeigen von Betroffenen und die Polizei hat dieses Wochenende auf St. Pauli verstärkte Präsenz gezeigt.
Beamte liefen Streife auf der Großen Freiheit und kontrollierte jeden, auf den die Täterbeschreibung aus der Silvesternacht passte – nicht ohne zu fragen, wo der Betreffende an Silvester gewesen sei. Dies berichtet die Schleswigholsteinische Zeitung SHZ. Sowohl Freitag- als auch Samstagnacht war eine Hundertschaft im Einsatz. Insgesamt wurden laut Polizei in der Nacht zum Samstag 275 Menschen überprüft.
Neben der Hundertschaft, waren noch eine Reiterstaffel, Videowagen und Beamte mit Kameras am Körper unterwegs. Partygänger gab es wenige auf der Reeperbahn. In der Nacht zum Sonntag tauchten auch Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) und Polizeipräsident Ralf Martin Meyer dort auf, um mit Polizisten zu sprechen und zu demonstrieren, dass man „in Hamburg sicher feiern“ könne.
Auch an den nächsten Wochenenden will Hamburgs Polizei im Kiez Stärke zeigen.
Zeugen gesucht
Es gebe noch keinen konkreten Tatverdächtigen, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren. Man benötige dringend weitere Zeugen. Auch die Opferzahl sei noch unklar.
Polizei sucht Fotos und Videos der Tatnacht
Die Polizei sucht Zeugen und Betroffene und vor allem Videos und Fotos, die in der Neujahrsnacht zwischen 0.30 und 2:00 Uhr im Bereich Große Freiheit/Beatlesplatz entstanden. Die Aufnahmen sollten größere Personengruppen mit mehreren Männern zeigen, teilte die Polizei mit.
„Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Opfer im Gedränge zum Teil gleichzeitig von mehreren Männern mit südländischem oder arabischen Aussehen angegangen worden sein. Die Gruppengröße war jeweils unterschiedlich“, heißt es im Aufruf.
Die Art des Vorgehens der Täter war für Hamburg neu und die Taten hätten nur Frauen betroffen, so ein Sprecher.
Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle oder an die Rufnummer 040 4286 56789.
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