Kiel: 13-Jähriger bei Streit durch Messerstich lebensgefährlich verletzt

Ein 13-Jähriger ist bei einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe junger Verdächtiger in Kiel durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Sieben Verdächtige wurden gefasst, ihre Rolle bei dem Geschehen war laut Ermittlern aber unklar.
Ein sächsischer Polizist ist bei einem Einsatz in Lauchhammer im Süden Brandenburgs von einem Auto erfasst und getötet worden. (Symboöbild)
Ein Großaufgebot der Polizei nahm während der Fahndung im Verlauf der Nacht sieben Verdächtige fest, die bei der Tat anwesend gewesen sein sollen. (Symbolbild)Foto: Patrick Pleul/dpa
Epoch Times20. Januar 2025

Ein 13-Jähriger ist bei einem Streit mit einer Gruppe junger Verdächtiger in Kiel durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Details des Geschehens am Sonntagabend seien noch unklar, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der schleswig-holsteinischen Stadt am Montag mit. Die Tat ereignete sich demnach vor einer Wohngruppe, in der das Opfer lebt. Polizisten reanimierten den 13-Jährigen.

Ein Großaufgebot der Polizei nahm während der folgenden Fahndung im Verlauf der Nacht sieben Verdächtige fest, die bei der Tat anwesend gewesen sein sollen. Ihre Rollen waren im Einzelnen noch unklar.

Die Staatsanwaltschaft wollte im Laufe des Montags entscheiden, ob sie Untersuchungshaftbefehle beantragt. Der Niedergestochene befand sich inzwischen in stabilem Zustand.

Erfolgreiche Reanimation

Nach dem Ermittlungsstand soll der 13-Jährige den Angaben zufolge „unter einem Vorwand“ aus dem Haus gelockt und während eines Streits durch ein Mitglied der Gruppe mit einem Messerstich verletzt worden sein. Nach erfolgreicher Reanimation wurde der Jugendliche in ein Krankenhaus gebracht und operiert. Am Montag lag er auf einer Intensivstation.

Weitere Angaben etwa zu den sieben Tatverdächtigen machten die Ermittler zunächst nicht. Außerdem baten sie Zeugen um Hinweise auf Beobachtungen. (afp/red)



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