Brandbrief an Macron: 20 pensionierte Generäle warnen vor Bürgerkrieg
Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „Brandbrief: 20 Ex-Generäle warnen Macron vor einem Bürgerkrieg in Frankreich“ vom YouTube-Kanal „NTD-Deutsch“. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen.
In Frankreich hat eine Gruppe pensionierter Generäle und Offiziere im Amt einen offenen Brief an Präsident Macron veröffentlicht. Sie warnen vor einem bevorstehenden Bürgerkrieg.
Ein Brandbrief an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron hat in Frankreich für große Aufregung gesorgt. Die Verfasser sind 20 pensionierte französische Generäle. Veröffentlicht wurde der offene Brief im konservativen Magazin „Valeur Actuelles“ am 21. April.
Im Brief warnen die Verfasser, dass Frankreich möglicherweise auf einen Bürgerkrieg zusteuere.
Das Originalvideo von NTD Deutsch:
Daher solle die Regierung sofortige Maßnahmen ergreifen, um inländische Probleme anzugehen, so die Generäle. Mit Problemen seien hier unter anderem die Angriffe auf Polizeistationen und der islamistische Terror gemeint.
Terror wie das jüngste Attentat auf eine Polizistin in Rambouillet am 23. April. Der französische Innenminister Gérald Darmanin bezeichnete die tödliche Tat als „islamistisches Attentat“.
Die Briefverfasser sind der Meinung, dass die französischen politischen Vertreter zur Ehre und Pflicht zurückkehren sollten.
Antoine Martinez, einer der Generäle, die den Brief mitunterzeichnet haben, weist auf die Verantwortung der obersten Regierungsmitglieder hin:
„Nach dem Ende des ersten Lockdowns sahen wir, wie Gewalt ausbrach. Manche könnten als Kriegshandlungen zwischen verschiedenen Gemeinschaften angesehen werden. Uns ist klar, dass unsere Regierungsvertreter daran schuld sind. Sie haben seit Jahrzehnten weder Mut noch Einsicht in einigen ihrer Politiken, einschließlich der Einwanderungspolitik, gehabt“, so Antoine Martinez, Brigadegeneral der Luftwaffe im Ruhestand.
General Christian Picquemal, ein weiterer Mitunterzeichner, beklagt den Mangel an Patriotismus:
„Wir sind Patrioten, aber wir werden von ihnen [der Regierung] als gefährlich angesehen. Sie nennen uns Populisten, Nationalisten. Ein wahrer Patriot liebt und schützt sein Land, das Land seines Vaters und dessen Geschichte“, sagt Christian Picquemal, französischer Fremdenlegionär im Ruhestand.
Der Brief schließt mit den Sätzen: „Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um zu sprechen. Morgen wird ein Bürgerkrieg dem wachsenden Chaos ein Ende bereiten und Sie werden die Verantwortung für Tausende Toten tragen.“
Der Brandbrief löste unter Regierungsvertretern und Medien in Frankreich große Empörung aus. Sie verurteilten den Briefinhalt, stuften diesen als „rechtsextrem“ ein und einige haben sogar Sanktionen gegen die Generäle und Offiziere, die den Brief unterzeichnet haben, gefordert.
Doch für die Generäle sei der offene Brief lediglich ein Ruf an die zuständigen Regierungsbehörden gewesen, ihre Pflicht zu erfüllen.
Und dafür fanden die Generäle auch Unterstützung in der Bevölkerung.
Laut einer Umfrage von „LCI TV“, die letzten Donnerstag veröffentlicht wurde, unterstützen um die 60 Prozent der Franzosen die Meinung der Generäle.
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