Zoll findet 13 Schusswaffen bei Kunden von Internetseite Migrantenschreck.ru

Die Ermittlungen richten sich insgesamt gegen 14 Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 66 Jahren, wie ein Sprecher des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg am Mittwoch weiter mitteilte.
Titelbild
(Symbolfoto)Foto: David McNew/Getty Images
Epoch Times19. Juli 2017

Zollfahnder haben bei Durchsuchungen in Berlin, Brandenburg und Thüringen 13 Schusswaffen gefunden, die sich Waffenkäufer aus Deutschland über die einschlägig bekannte Internetseite Migrantenschreck.ru besorgten. Die Ermittlungen richten sich insgesamt gegen 14 Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 66 Jahren, wie ein Sprecher des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg am Mittwoch weiter mitteilte.

An den Durchsuchungen war auch das Zollfahndungsamt Dresden beteiligt. Mit ihrer Bestellung bei dem Internetportal und der daraufhin erfolgten Waffenlieferung hätten die Käufer gegen das deutsche Waffengesetz verstoßen, erklärte der Zoll. Bei den Durchsuchungen im Auftrag der Staatsanwaltschaften Frankfurt (Oder), Neuruppin, Potsdam und Berlin wurden zudem weitere verbotene Waffen gefunden, darunter ein Elektroimpulsgerät und ein Butterflymesser.

Beim Erwerb von Waffen des Internetanbieters Migrantenschreck.ru handele es sich nicht um ein Kavaliersdelikt, betonte der Leiter des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg, Oliver Pampel-Jabrane. „Das Strafmaß für Käufer der ‚Migrantenschreck‘-Waffen reicht von einer Geldstrafe bis zu einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.“ (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion