Zermatt: Weiterhin Vermisste und Schäden nach Hochwasser

In der Schweiz wird das Ausmaß der Zerstörung nach Unwettern sichtbar. In Zermatt gibt es aber Aufatmen.
Heftige Gewitter und Regenfälle haben am Freitagabend in der Schweiz zu schweren Überschwemmungen geführt.
Heftige Gewitter und Regenfälle haben am 21. Juni in der Schweiz zu schweren Überschwemmungen geführt.Foto: Samuel Golay/KEYSTONE/dpa
Epoch Times23. Juni 2024

Nach schweren Unwettern am Freitag werden in der Schweiz noch drei Menschen vermisst. Es regnete am Sonntag weiter stellenweise, aber weniger heftig. Besonders betroffen waren die Kantone Graubünden und Wallis.

In den Touristenort Zermatt am Matterhorn fuhren am Samstagabend nach mehr als 24 Stunden Unterbrechung erstmals wieder Züge.

Diese Aufnahme aus einem AFP-Video vom 22. Juni 2024 zeigt den überschwemmten Fluss Visp bei Zermatt am 21. Juni 2024. Die Stürme, die in den vergangenen Tagen über die Region hinweggefegt sind, haben in Verbindung mit der Schneeschmelze – die in diesem Jahr reichlich vorhanden war – zu Überschwemmungen geführt. Foto: -/KEYSTONE/AFP via Getty Images

Im Misoxtal nördlich des Comer Sees im Kanton Graubünden wurde am Sonntag weiter nach drei Vermissten gesucht. Ihre Häuser waren am späten Freitag bei einem Erdrutsch zerstört worden. Eine weitere zunächst vermisste Frau war am Samstagmorgen lebend gefunden worden. Ein rund 200 Meter langes Stück der Autobahn A13 Richtung Italien wurde zerstört.

Zermatt war mehr als 24 Stunden von der Außenwelt abgeschnitten. Sowohl die Bahnlinie als auch die Zufahrtsstraße wurden gesperrt.

Aus einem AFP-Video vom 22. Juni 2024: die Hochwasser führende Visp in Zermatt am 21. Juni 2024. Foto: -/KEYSTONE/AFP über Getty Images

Im Dorf selbst waren die Bäche über die Ufer getreten und donnerten krachend ins Tal. Nach einer Bahnunterbrechung am Freitagnachmittag durften die ersten Züge am Samstagabend wieder nach Zermatt fahren. (dpa/red)



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