Zahl der Coronavirus-Fälle im Iran auf fast 6000 gestiegen – 145 Tote – 1.700 genesen
Im Iran sind erneut 21 Menschen an den Folgen ihrer Coronavirus-Infektion gestorben. Wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Teheran am Samstag sagte, stieg die Zahl der Todesfälle durch die von dem Virus ausgelöste Erkrankung Covid-19 damit auf insgesamt 145. Die Zahl der Coronavirus-Infektionen im Iran erhöhte sich demnach binnen 24 Stunden um mehr als 1000 auf insgesamt 5823. In Teheran erlag auch eine 55-jährige Parlamentsabgeordnete ihrer Virusinfektion.
„Mehr als 16.000 Menschen werden derzeit in Krankenhäusern als Verdachtsfälle behandelt“, sagte der Ministeriumssprecher Kianusch Dschahanpur. Fast 1700 Coronavirus-Patienten seien aber bereits wieder genesen, fügte er hinzu.
Einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Irna zufolge starb am Samstag die Parlamentsabgeordnete Fatemeh Rahbar an den Folgen ihrer Coronavirus-Infektion. Die konservative Abgeordnete ist bereits das zweite Mitglied des Parlaments in Teheran, das an Covid-19 starb. Insgesamt starben nach offiziellen Angaben bereits sieben mit dem Coronavirus infizierte Politiker und Regierungsbeamte.
Der Iran ist nach China und Südkorea das am stärksten von der Epidemie betroffene Land weltweit. Inzwischen hat sich das neuartige Coronavirus auf alle 31 Provinzen des Iran ausgebreitet. Um eine weitere Ausbreitung einzudämmen, wurden landesweit Schulen und Universitäten geschlossen sowie große Kultur- und Sportveranstaltungen abgesagt. (afp)
Epoch Times Sonderdruck zum Coronavirus: unzensierte Informationen, exklusives Interview, Undercover-Recherche, Hintergründe und Fakten
Mit dem 36-seitigen Epoch Times Sonderdruck zum Coronavirus können Sie sich gründlich über das Thema Coronavirus informieren: Was passiert wirklich in China? Wie gut ist Europa auf das Coronavirus vorbereitet? Welche Folgen hat das für die Wirtschaft? Wie können Sie sich schützen – gesundheitlich und rechtlich?
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion