Zähne der Deutschen werden besser
Während 1997 nicht einmal jeder zweite 12-Jährige in Deutschland kerngesunde Zähne hatte (41,8 Prozent), sind heutzutage 81 Prozent der 12-Jährigen kariesfrei. Das berichtet „Bild“ (Dienstag) unter Berufung auf eine Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ). Auch bei den älteren Jahrgängen haben sich die Zähne verbessert, nur jeder achte der über 65-Jährigen hat keine eigenen Zähne mehr.
Vor 20 Jahren war es noch jeder Vierte. Probleme gibt es dagegen mit der zahnärztlichen Versorgung Pflegebedürftiger und beim Kampf gegen Parodontitis (Entzündung des Zahnfleisches). Die Prognose der Zahnärzte: Weil die Menschen immer älter werden, steigt der Behandlungsbedarf. „Dafür müssen die Krankenkassen mehr Geld ausgeben“, sagte der Chef der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung Wolfgang Esser. Kammerpräsident Peter Engel sagte gegenüber „Bild“: „Wir müssen wirklich alle mit unseren Präventionskonzepten erreichen.“
(dts Nachrichtenagentur)
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