Wirbelsturm „Funapi“ verursacht Millionenschäden in Taiwan
Die Zahl der Toten durch Hurrikan „Karl“ in Mexiko ist am Wochenende auf 12 gestiegen. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. Die Menschen starben durch Erdrutsche und Überschwemmungen. Laut Behörden sind eine Million Menschen von den Verwüstungen betroffen.
Hurrikan „Karl“ hatte in Mexicos größter Hafenstadt Veracruz zahlreiche Straßen überflutet. Im gesamten Bundesstaat sorgte der Wirbelsturm für mehrere Meter hohe Wellen, die gegen Strände und Ortschaften trieben. Im Landesinneren brach vielerorts die Stromversorgung zusammen, Bergrutsche und Überschwemmungen machten die Straßen unpassierbar. Elf Menschen wurden zudem wegen massiver Plünderungen verhaftet.
Mit Windgeschwindigkeit von fast 200 Stundenkilometern war Hurrikan „Karl“ am vergangenen Freitag im Südosten von Mexiko auf Land getroffen. Er traf als erster Hurrikan der Saison im Atlantik auf. Hurrikan „Igor“ schob sich unterdessen Sonntagnacht knapp an den Bermudas vorbei.
Taifun „Funapi“ ist gestern, Montag, auf die Ostküste des Inselstaates Taiwan getroffen, wo er für Stromausfälle und Verkehrschaos sorgte. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, laut taiwanesischer Behörden sind sie in den heftigen Überschwemmungen ertrunken. 45 sollen verletzt worden sein. Ein Sachschaden von umgerechnet 70 Millionen Euro entstand. Der pazifische Wirbelsturm, ebenfalls der erste der Saison, hat inzwischen Kurs auf China genommen. Mehr als 186.000 Bewohner der Provinz Fujian sollen laut Medienberichten bereits evakuiert worden sein. (McD)
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