Wien: Vermummte Kurden mit Messern stürmen türkisches Reisebüro
Sie brachten pro-kurdische Flaggen an den Fensterbänken des Büros an und schrien Parolen gegen Erdogan. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen den Kurden und zwei türkischen Frauen, von denen eine leicht verletzt wurde.
In den Büros befand sich zu diesem Zeitpunkt nur ein 16-jähriger Praktikant, dem von den Aktivisten freigestellt wurde, zu gehen. Der Praktikant verließ daraufhin das Gebäude und verständigte seinen Chef.
Nach wenigen Minuten flüchteten die Kurden zu Fuß in Richtung Kärntner Straße.
Das Landesamt für Verfassungsschutz hat die Ermittlungen übernommen, meldete die "Krone".
Kurden gegen Türken in Linz
Am selben Tag entgleiste eine Demo von Kurden in Linz. Hier kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Sympathisanten der Kurdischen Arbeiterpartei PKK und türkischen Gruppen.
Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) verurteilte die Ausschreitungen und kritisierte gleichzeitig die "unsensible Vorgehensweise der Landespolizeikommandos OÖ [Oberösterreich]", welche die Demo der "terroristischen PKK" bewilligte.
Die PKK hatte eine zweitägige Versammlung angekündigt, bestätigte der sicherheitspolizeiliche Leiter der Landespolizei, Josef Hanl. Demnach habe es keine Gründe zur Verweigerung des Versammlungsrechts gegeben.
Am Mittwoch verlief die sechsstündige Kundgebung noch friedlich. Allerdings gab es Beschwerden über zu laute Musik, weswegen die Veranstaltung am Donnerstag auf vier Stunden verkürzt wurde, im Einvernehmen mit den Veranstaltern. (sm)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion