Weißes Haus: „Vielversprechender Beginn“ bei Verhandlungen über Gaza-Waffenruhe

Die Gespräche in Doha über eine Waffenruhe im Gazastreifen zeigen vorsichtige Fortschritte.
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"Angesichts der Komplexität des Abkommens, rechnen wir nicht damit, heute mit einer Einigung aus den Gesprächen zu gehen", sagte der Nationale Sicherheitsberater der USA, John Kirby.Foto: Alex Wong/Getty Images
Epoch Times15. August 2024

Angesichts der neuen Runde der Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln hat sich Washington hoffnungsvoll gezeigt. Der Nationale Sicherheitsberater der USA, John Kirby, sprach angesichts der am Donnerstag wieder aufgenommenen Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha von „einem vielversprechenden Beginn“. Mit einem raschen Abschluss der Verhandlungen rechnete er aber nicht.

„Die verbleibenden Hindernisse können überwunden werden“

„Es bleibt eine Menge Arbeit zu erledigen“, erklärte Kirby. „Angesichts der Komplexität des Abkommens, rechnen wir nicht damit, heute mit einer Einigung aus den Gesprächen zu gehen.“ Er gehe davon aus, dass die Verhandlungen in der katarischen Hauptstadt Doha am Freitag fortgesetzt werden.

„Die verbleibenden Hindernisse können überwunden werden“, sagte Kirby weiter. „Die Geiseln müssen freigelassen werden, wir brauchen Erleichterungen für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen, Sicherheit für Israel und geringere Spannungen in der Region, und all dies so schnell wie möglich“, fuhr er fort.

An den Verhandlungen in Doha nimmt unter anderen der Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, William Burns, teil. Israel schickte nach Angaben des Büros von Netanjahu die Chefs seines Auslandsgeheimdienstes Mossad und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, David Barnea und Ronen Bar, in die katarische Hauptstadt. Ob und wie die islamistische Palästinenserorganisation Hamas vertreten ist, war zunächst unklar. (afp/red)



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