Weißes Haus in Alarmbereitschaft wegen möglicher Cyberangriffe
Mehrere US-Behörden sind Medienberichten zufolge Opfer von Hackerangriffen geworden. Die von einer ausländischen Regierung gesteuerten Attacken zielten demnach auf das US-Finanzministerium und die Telekommunikationsbehörde NTIA. Die Regierung unternehme alles, „um mögliche Probleme zu identifizieren und zu lösen“, erklärte am Sonntag der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, John Ullyot. Weitere Einzelheiten nannte er nicht.
Den Berichten zufolge hatten die Hacker teilweise über Monate Zugriff auf den internen Mailverkehr des Ministeriums und der NTIA. Welche ausländische Regierung womöglich hinter den Angriffen steckt, blieb unklar.
Erst am Dienstag war in den USA die IT-Sicherheitsfirma FireEye selbst Opfer eines Hackerangriffs geworden. Das Vorgehen der Täter wies nach Angaben des Unternehmens auf einen staatlich organisierten Angriff hin. Die Hacker hätten es auf Informationen zu Regierungskunden sowie auf Diagnose-Anwendungen der Firma abgesehen.
FireEye hatte in der Vergangenheit unter anderem eine Reihe von Angriffen von nordkoreanischen Hackern auf Banken entdeckt sowie gezielte Desinformationskampagnen aus Russland und dem Iran enttarnt. (afp)
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