Weißes Haus besorgt um Privatsphäre von Trumps Sohn Barron
„Es gibt eine lange Tradition, nach der Kinder von Präsidenten abseits der Scheinwerfer groß werden können“, hieß es in einer Erklärung am Dienstag. „Das Weiße Haus erwartet, dass diese Tradition fortbesteht.“ Damit ist klar: Beim Thema „Barron Trump“ ist die Grenze erreicht.
Donald Trumps 10-jähriger Sohn war im Zuge der Amtseinführungszeremonie ein Trend-Thema auf Twitter geworden. Auch Medienleute rissen Kommentare über ihn.
NBC feuert Mitarbeiterin wegen Tweet
Der Fernsehsender NBC hatte zuvor Katie Rich, eine Mitarbeiterin der Sendung „Saturday Night Live“ gefeuert:
Sie hatte während der Amtseinführung Trumps getwittert, Barron werde „eines Tages noch Amerikas erster Hausunterricht-Amokläufer“ (– eine Anspielung auf die Schul-Amokläufer.) Kritische Twitter-Nutzer forderten daraufhin einen Boykott von NBC. Rich hatte ihren Tweet bald darauf gelöscht und bezeichnet ihn mittlerweile als „unsensibel“ und „unentschuldbar“.
Und Präsidenten-Tochter Chelsea Clinton twitterte: „Barron Trump verdient wie jedes Kind die Chance, Kind sein zu dürfen.“
Medien berichteten, dass er gähnte
„Er ist ein Kind. Das muss aufhören“, schrieb auch das britische Portal „Metro“ über die medialen Attacken gegen Barron Trump
Die „Sun“ schrieb einen Artikel darüber, dass Barron während der Antritts-Rede seines Vaters mit der Müdigkeit kämpfte und und gähnte.
Siehe auch:
Barron Trump: Chelsea Clinton verteidigt ihn gegen fiese Tweets
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