„Washington Post“: Trump will Nationalen Sicherheitsberater McMaster entlassen

US-Präsident Donald Trump will offenbar seinen Nationalen Sicherheitsberater H.R. McMaster entlassen. Die Zeitung "Washington Post" berichtet, Trump führe Gespräche über einen Ersatz für McMaster.
Titelbild
H.R. McMasterFoto: Alex Wong/Getty Images
Epoch Times16. März 2018

US-Präsident Donald Trump will einem Bericht zufolge seinen Nationalen Sicherheitsberater General Herbert Raymond McMaster entlassen.

Die Zeitung „Washington Post“ berichtete am Donnerstag, Trump führe Gespräche über einen Ersatz für McMaster, wolle sich aber noch Zeit lassen. Zudem wolle er gleich einen Nachfolger benennen können. Erst am Dienstag hatte Trump US-Außenminister Rex Tillerson entlassen.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, teilte im Kurzbotschaftendienst Twitter mit, es gebe „keinen Wechsel“ im Nationalen Sicherheitsrat. Sie habe mit Trump und McMaster gesprochen und diese hätten „entgegen den Berichten eine gute Arbeitsbeziehung“.

Der „Washington Post“ zufolge zögern einige Mitarbeiter im Weißen Haus mit einer Entlassung McMasters, bevor dieser eine Beförderung zum Vier-Sterne-General oder „einen anderen komfortablen Landeplatz“ sicher habe. Trump erwäge zudem weitere personelle Änderungen. Die Zeitung beruft sich auf fünf sogenannte „informierte“ Personen.

Trump hatte den Generalleutnant McMaster im Februar 2017 zum Nationalen Sicherheitsberater ernannt. Dieser folgte Michael Flynn, der den Posten nur 22 Tage innehatte. Flynn hatte gegenüber Vizepräsident Mike Pence „irreführende Angaben zu seinen Russland-Kontakten gemacht und musste deshalb gehen. (afp/s0)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion