Was bisher über den Schützen von Orlando bekannt ist
– Sein Name wird in einer Reihe von Berichten mit Omar M. angegeben. Er wurde von den Behörden bisher nicht offiziell bestätigt.
– Omar M. ist US-Bürger und hat afghanische Wurzeln. Er wurde 1986 im Bundesstaat New York geboren. Er lebte in Port St. Lucie, 170 Kilometer südöstlich von Orlando. Angeblich kam er mit dem Auto nach Orlando.
– Der Täter war unter anderem mit einem Sturmgewehr schwer bewaffnet und den Ermittlern zufolge sehr gut vorbereitet. Er arbeitete laut Medienberichten für einen privaten Sicherheitsdienst.
– Das Motiv war zunächst offen. Es wurde in alle Richtungen ermittelt, auch bei der Durchsuchung seiner Wohnung. Neben Schwulenhass kommt auch ein religiöses oder politisches Motiv in Frage.
– Nach CNN-Informationen hatte das FBI Omar M. als einen von vielen hundert Unterstützern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf dem Radar. Es gebe bisher aber keine gesicherten Erkenntnisse darüber, ob die Tat von Orlando politisch oder religiös motiviert war oder es sich um ein Verbrechen aus Schwulenhass handelte.
– Der aus Afghanistan stammende Vater des mutmaßlichen Täters sagte MSNBC, er glaube nicht an ein religiöses Motiv. Er berichtete, sein Sohn sei einmal extrem ärgerlich geworden, als sich zwei Männer in der Öffentlichkeit geküsst hätten. „Sie tun das, und mein Sohn sieht zu“, habe Omar gesagt.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion