Vom Einbrecher erstochen: Berliner Familienvater (54) erliegt seinen Verletzungen – Mordkommission bittet um Hinweise
Der Erstmeldung der Polizei nach fand ein Mieter in der Alexandrinerstraße 99 in Kreuzberg am frühen Donnerstagabend vergangener Woche seinen Nachbarn schwer verletzt und blutend gegen 18.20 Uhr vor seiner Wohnung liegend. Zuvor hatte er einen Fremden eilig aus dem Haus flüchten sehen. Die alarmierten Rettungskräfte mussten den Mann reanimieren, bevor sie ihn ins Krankenhaus bringen konnten.
Der Fremde war kurz zuvor über ein Baugerüst in die Wohnung des Mannes eingedrungen und traf dort auf den Bewohner, wobei es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung kam. Dem 54-Jährigen wurden „schwerwiegende Verletzungen“ zugefügt.
Der am Abend des 27. September 2018 schwer verletzt aufgefundene 54-jährige Bewohner einer Wohnung in der Alexandrinenstraße 99 ist gestern Abend in einem Krankenhaus verstorben.“
Nun sucht die Polizei nicht mehr nur einen gewalttätigen Einbrecher, sondern einen Mörder! Sie ist dabei auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen und bittet unter Telefon 030 / 4664 – 911333 oder per E-Mail [email protected] um Hinweise und fragt:
- Wer hat Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen gemacht?
- Wer kennt Personen, auf welche die Beschreibung des Tatverdächtigen zutrifft?
- Wer hat im Tatortbereich Personen beobachtet, die sich unberechtigt auf Baugerüsten aufhielten?
- Wer kennt Personen, die möglicherweise über Baugerüste Einbrüche begehen?
Täterbeschreibung:
Alter: etwa Mitte 30
Gestalt: ca. 1,70 Meter, schlank
Aussehen: schmales Gesicht, dunkles Haar, dunkler Bartwuchs, etwas länger als Drei-Tage-Bart
Bekleidung: Regen- oder Sportjacke mit einem weißen Streifen an den Ärmeln, blaues Basecap
Zur Todesart oder den genauen Verletzungen können aus ermittlungstaktischen Gründen zurzeit keine Angaben gemacht werden. Die „Bild“ berichtet von zahlreichen Messerstichen und Nierenversagen in der Klinik. Detlef L., ein Bauarbeiter und Herta BSC-Fan, sei als hilfsbereit, freundlich und lebensfroh unter den Nachbarn bekannt gewesen. Alle nannten ihn einfach „Deta“. (sm)
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