Unterwandert: Chinesische Spione bei VW, Airbus, Deutsche Bank und Siemens
Ende Dezember 2020 wurde eine Datenbank von 1,95 Millionen Mitgliedern der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) aus dem Jahr 2016 geleakt.
Am schlimmsten scheint es dabei unter den deutschen Firmen den ehemaligen größten Autobauer der Welt Volkswagen erwischt zu haben: Laut „The Australian“ sind über 5.700 Volkswagen-Angestellte in 131 Niederlassungen Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas.
KP-Kader in führenden Banken
Zwei führende Manager der Deutschen Bank seien 2016 Mitglieder der KPC gewesen, sowie ein leitender Manager von JP Morgan Chase, berichtete „The Daily Telgraph“ am 13.12.
Hunderte von Mitarbeiter der britischen Banken HSBC und Standard Chartered seien ebenfalls Mitglieder der KPC gewesen, so der Telegraph. Mindestens 335 HSBC- und 290 Standard-Chartered-Angestellte seien KPC-Mitglieder, darunter der Senior Vice President von HSBC China, der Vorsitzende des HSBC Büros Shenzen und der Deputy Manager von HSBC Hong Kong Corporate and Consumer Products.
Der stellvertretende Vorsitzende der chinesischen Niederlassung von Standard Chartered Dong Shuyin sowie der Leiter Investmentmanagement und Leiter Business Banking seien ebenfalls Mitglieder der KPC.
Am 15.12. enthüllte der „Daily Telegraph“ außerdem, dass hunderte von Mitarbeitern der vier größten Buchhaltungsfirmen der Welt Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas sind, darunter mindestens 400 Mitarbeiter der Firma KPMG, sowie jeweils 800 Mitarbeiter der Firmen Ernst & Young und Deloitte, darunter der stellvertretende Vorsitzende von Deloitte in China. Leitende Angestellte von Pricewaterhouse Coopers seien ebenfalls Mitglieder der KPC, so der „Telegraph“.
Parteikader bei Airbus, Boeing, Pfizer, Ikea und Siemens
Mitglieder der KPC hätten außerdem führende Firmen, Botschaften, Universitäten und Organisationen auf der ganzen Welt infiltriert, wie die Liste zeige.
Laut „Daily Mail“ sollen in UK Mitarbeiter von Airbus, Boeing, Rolls Royce und Jaguar Land Rover der Kommunistischen Partei angehören, sowie mindestens 123 Mitarbeiter der Pharma-Firmen Pfizer und AstraZeneca, die führend an der Entwicklung des Corona-Impfstoffes mitwirken. Ein Mitarbeiter des Britischen Konsulats in Shanghai, Sitz der UK-Geheimdienstabteilung für die Region, soll ebenfalls Mitglied der KPC sein.
In Belgien seien die Firmen Bekaert (9 Mitarbeiter), Volvo (57 Mitarbeiter an zwei Standorten), BNP Paribas (21 Mitarbeiter) und Philips (340 Mitarbeiter an 9 Standorten) betroffen. Weiterhin sind die Firmen Ikea, Siemens, Deloitte, die Bank HSBC und die Impfstoffhersteller AstraZeneca und Pfizer betroffen, meldet „De Standaard“.
Die deutschen Medien und Politik schweigen zu möglichen KP-Mitgliedern in Deutschland bisher völlig.
Die Liste aus dem Jahr 2016 wurde laut Daily Mail ursprünglich auf Telegram geleakt und im September von einem chinesischen Dissidenten an die Interparlamentarische Allianz zu China (IPAC) weitergeleitet, der 150 internationale Abgeordnete angehören, die sich mit dem wachsenden Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas beschäftigen.
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