Vierte industrielle Revolution: WEF will Forschungszentrum in München einrichten
Das Weltwirtschaftsforum will ein Forschungszentrum für die vierte industrielle Revolution in München eröffnen. „Die Pläne sind auf gutem Weg“, sagte Klaus Schwab, der Gründer und Chef des Weltwirtschaftsforums, der „Süddeutschen Zeitung“.
„München kann die deutsche Antwort auf das Silicon Valley werden und gemeinsam mit Berlin die internationale Führungsrolle Bayerns und Deutschlands zum Thema Zukunft der Mobilität hervorheben.“
München wäre der erste Standort in der EU. Die Stadt sei „sehr geeignet“, sagte Schwab, er habe bereits mit Ministerpräsident Markus Söder gesprochen: „Die Diskussion mit der bayerischen Staatskanzlei dazu war sehr positiv.“
„Es wird kein Zurück zur Vor-Corona-Zeit geben“
In dem Interview äußerte er sich auch zur aktuellen Lage der Corona-Krise und betonte wiederholt: „Es wird kein Zurück zur Vor-Corona-Zeit geben“. Laut Schwab sei es notwendig, „die ganze Welt“ zu impfen, „um die Pandemie zu besiegen“.
Ohnehin sei das WEF schon immer ganz vorne mit dabei gewesen, wenn es um die Entwicklung und gerechte Verteilung von Impfstoffen gehe.
Im Zeichen der vierten industriellen Revolution brauche es laut Schwab eine digitalere Welt, „die smarter, widerstandsfähiger, inklusiver und nachhaltiger“ sei. Das „Umweltthema soll dabei natürlich ganz oben auf der Agenda“ stehen.
14 Forschungszentren der WEF sind in Betrieb
Das WEF unterhält bereits weltweit 14 Forschungszentren für die vierte industrielle Revolution – neben dem ersten Zentrum in San Francisco mittlerweile auch in Japan, China, Indien, Brasilien, Südafrika und Norwegen.
Die Forschungszentren zur vierten industriellen Revolution arbeiten teilweise mit bis zu 80 Leuten – je ein Drittel kommen vom Weltwirtschaftsforum, aus Unternehmen und von staatlichen Einrichtungen.
Zur Absage des diesjährigen Jahrestreffens, das in Singapur stattfinden sollte, sagte Schwab: „Das tut schon weh. Es gab sehr großes Interesse an dem Weltwirtschaftsforum in Singapur, alleine 26 Regierungschefs hatten sich bereits angemeldet, dazu zahlreiche Unternehmenschefs und Wissenschaftler.“
Wie es weiter geht, sei offen, auch, ob das WEF 2022 nach Davos zurückkehren werde. „Bevor wir eine Entscheidung treffen, müssen wir zunächst den weiteren Verlauf der Pandemie absehen“, so Schwab.
Klar aber sei, dass das Treffen nach Corona anders gestaltet werden werde. „Mehr persönliche Treffen und Gruppenarbeit, keine großen Plenarsitzungen mehr“, so Schwab. Auch soll künftig verhindert werden, dass Investmentbanken oder Beraterfirmen mit sehr vielen Leuten präsent sind. (dts/sza)
Unsere Buchempfehlung
Bei der Gründung der Vereinten Nationen und der Ausarbeitung der UN-Charta spielte die damalige Sowjetunion eine entscheidende Rolle. Auch nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Regimes blieb ihr kommunistisches Erbe in den Vereinten Nationen weitgehend erhalten. Die Leiter vieler wichtiger UN-Agenturen sind Kommunisten oder gleichgesinnte Sympathisanten. Viele Generalsekretäre der UNO waren Sozialisten und Marxisten.
Die heutigen transnationalen politischen und wirtschaftlichen Gruppierungen haben enorme Ressourcen unter Kontrolle. Von großen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Handel, Militär, Diplomatie, Wissenschaft und Technologie, Bildung, Energie, Krieg und Einwanderung bis hin zu kleinen Themen wie Unterhaltung, Mode und Lifestyle werden alle zunehmend von Globalisten manipuliert.
Sobald eine globale Regierung gebildet ist, wäre es einfach, mit einem einzigen Befehl die ganze Menschheit zu verändern oder sogar zu zerstören. Genau darum geht es im Kapitel 17 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Globalisierung - Ein Kernstück des Kommunismus“. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion