Vier Soldaten tot: US-Koalition greift syrischen Stützpunkt an
Bei einem Angriff durch Kampfflugzeuge, die der US-geführten internationalen Koalition zugerechnet werden, sind in Syrien vier Soldaten getötet worden. Bei der Bombardierung in der Provinz Dair as-Saur im Osten des Landes seien außerdem 16 weitere Soldaten verletzt worden, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Angegriffen wurde demnach ein Beobachtungsposten der syrischen Armee. Die Luftschläge der USA und ihrer Partner richten sich eigentlich gegen die Terrormiliz IS.
Des weiteren seien zwei Panzer vernichtet worden, so ein Informant gegenüber der Nachrichtenagentur Sputnik.
Bereits seit August vergangenen Jahres befindet sich die amerikanische Luftwaffe in Syrien im Einsatz – jedoch ohne Zustimmung der Regierung in Damaskus. Nach US-Darstellung richteten sich die Angriffe gegen den Daesh, der jedoch seit Beginn des von den USA geführten Einsatzes sogar expandieren konnte, so "Sputnik."
Der russische Präsident Putin wirbt immer wieder für eine breite Anti-Terror-Koalition und veranlasste eine Koordinierung der Handlungen russischer und französischen Truppen. Am 2. Dezember hatte das britische Parlament der Teilnahme des Landes an der Militäroperation in Syrien zugestimmt. Schwerpunkte der britischen Attacken sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in London Ölförderstätten im Osten des arabischen Landes, berichtet das russische Medium. (dk/dpa)
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