Vier Abgeordnete der USA fordern Freilassung von 16 Gefangenen in China

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Pressekonferenz am 6. Juni haben von über 30 Menschenrechtsorganisationen in Washington DC.Foto: Lin Nan/Dajiyuan
Epoch Times8. Juni 2013

 

Am 6. Juni haben über 30 Menschenrechtsorganisationen in Washington eine Pressekonferenz abgehalten und dabei eine Namensliste von 16 Gewissensgefangenen in China herausgebracht. Sie forderten den US-Präsidenten Barack Obama auf, beim Gipfeltreffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping Forderungen für eine Freilassung dieser Gefangenen zu stellen. Nach Berichten der chinesischsprachigen Epoch Times, Dajiyuan, haben vier Abgeordnete diese Namensliste unterschrieben.

Dajiyuan zufolge beinhalte diese Namenliste zwei Falun Gong-Praktizierende, den Menschenrechtsanwalt Gao Zhisheng, den Neffen von Menschenrechtsaktivist Chen Guangcheng und weitere Gewissensgefangene in China. Die Abgeordneten Frank Wolf, James McGovern, Christopher Smith und Karen Bass haben die Forderung zur Freilassung dieser Gefangenen unterschrieben. Das relevante Material sei am 5. Juni ins Weiße Hause übergeben worden.

Frank Jannuzi, ein Verantwortlicher von Amnesty International (AI) habe auf der Pressekonferenz gesagt, dass die Menschenrechte in China das zentrale Thema für das Gipfeltreffen zwischen China und den USA sein sollten. Fu Xiqiu, Vorsitzender der ChinaAid Association, habe gesagt, dass diese 16 Gefangenen nur die Spitze des Eisbergs seien. Sie repräsentieren die vielen verfolgten Menschen in China: Falun Gong-Praktizierende, Christen, Tibeter, Menschenrechtsanwälte, Journalisten und viele andere. Der Menschenrechtsaktivist Chen Guangcheng habe in einer Videoübertragung erklärt, dass die Verbesserung der Menschenrechtslage in China nur durch dauerhaftes Engagement von allen Seiten zu erreichen sei. (yh)

Artikel zu diesem Thema auf Chinesisch: 美国重量级议员施压中共释放16名良心犯

 



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