Vertreter der internationalen Geldgeber reisen aus Athen ab

Vertreter der internationalen Geldgeber haben die Prüfung der Fortschritte der griechischen Reformbemühungen vorerst ohne konkretes Ergebnis beendet. Es geht um das 2015 grundsätzlich vereinbarte dritte Hilfsprogramm in Höhe von bis zu 86 Milliarden Euro. Ansonsten droht Griechenland bis zum Sommer erneut die Zahlungsunfähigkeit.
Titelbild
EU-Flagge mit Euro-Zeichen vor dem Parlament in Athen. Ohne konkretes Ergebnis sind Vertreter der internationalen Geldgeber wieder aus Griechenland abgereist.Foto: Fotis Plegas/dpa
Epoch Times20. März 2016

Im Mittelpunkt der Gespräche standen unter anderem weitere Kürzungen der Renten, Steuerthemen sowie geplante Privatisierungen.

„Sie werden nach Ostern wieder zurückkehren“, sagte ein Mitarbeiter des Finanzministeriums in Athen am Morgen dpa. Es habe erhebliche Unstimmigkeiten gegeben, berichtete die griechische Presse am Sonntag.

Die griechische Regierung kann erst mit weiteren Hilfsgeldern rechnen, wenn sich beide Seiten auf alle Maßnahmen verständigt haben, mit denen die Finanzen des fast bankrotten Landes stabilisiert werden sollen.

Es geht um das 2015 grundsätzlich vereinbarte dritte Hilfsprogramm in Höhe von bis zu 86 Milliarden Euro. Ansonsten droht Griechenland bis zum Sommer erneut die Zahlungsunfähigkeit. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion