Veranstalter: Trump nimmt per Video an Weltwirtschaftsforum in Davos teil

Der designierte US-Präsident Trump nimmt in der kommenden Woche per Videokonferenz am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos teil. Trump werde sich am 23. Januar „digital“ zuschalten, kündigte WEF-Präsident Brende an.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump während der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos am 21. Januar 2020.Foto: Fabrice Coffrini/afp via Getty Images
Epoch Times14. Januar 2025

Der designierte US-Präsident Donald Trump nimmt in der kommenden Woche per Videokonferenz am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos teil. Trump werde sich am 23. Januar „digital“ zuschalten, kündigte WEF-Präsident Börge Brende am Dienstag an. Dies biete die Gelegenheit, „mehr über die politischen Prioritäten“ der neuen US-Regierung zu erfahren.

Als weitere Redner beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum kündigte Brende unter anderem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie den chinesischen Vize-Regierungschef Ding Xuexiang an. Ob auch Trumps Berater Elon Musk an dem Treffen teilnehmen wird, blieb offen. „Wir wissen es nicht“, sagte der WEF-Präsident dazu.

Trump wird seine Rede beim Weltwirtschaftsforum kurz nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus am Montag halten.

5.000 Soldaten und bewaffnete Kampfjets

Vor dem Beginn der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforum (WEF) sind mehrere tausend Soldaten eingerückt. Sie sollen helfen, die Infrastruktur und die hochkarätigen Besucher des Treffens zu schützen, wie die Armee mitteilt. Unter anderem seien permanent bewaffnete Kampfjets auf Patrouille.

Das Treffen findet vom 20. bis 24. Januar statt. Erwartet werden in dem Bergdorf im Kanton Graubünden wie jedes Jahr rund 2.500 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Welche Regierungsspitzen oder Minister dabei sind, will die Stiftung WEF in dieser Woche bekanntgeben. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter“ (Collaboration for the Intelligent Age).

Das Parlament hat bis zu 5.000 Armeeangehörige zur Unterstützung des WEF bewilligt. Sie sollen unter anderem hochkarätige Besucher transportieren, die Überwachung des Luftraums verstärken und Infrastruktur wie Stromleitungen schützen. Im Luftraum über dem Ort gelten Einschränkungen. (afp/dpa/red)



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