Vatikanstaat bekommt erstmals eine Vize-Regierungschefin
Papst Franziskus hat erstmals eine Frau zur Generalsekretärin der vatikanischen Staatsverwaltung ernannt. Die italienische Ordensfrau Raffaella Petrini wird damit zur höchsten weiblichen Repräsentantin des Stadtstaats, wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte.
Die 52-jährige Italienerin ist in ihrem neuen Amt für die Verwaltung im Vatikanstaat verantwortlich und damit für die Aufsicht über die Museen, die Post und die Polizei.
Der Posten des Generalsekretärs im vatikanischen Governatorat war bisher traditionell von Bischöfen besetzt worden, wie der „National Catholic Reporter“ berichtete.
Franziskus betont immer wieder, dass Frauen eine größere Rolle in der katholischen Kirche spielen sollen. Im Januar hatte er das Kirchenrecht geändert, um Frauen mehr Aufgaben im Gottesdienst zu ermöglichen.
Im Februar ernannte er die Französin Nathalie Becquart zur Untersekretärin der Bischofssynode. Sie erhielt damit als erste Frau in der Geschichte der katholischen Kirche ein Stimmrecht bei der Bischofssynode.
2016 hatte der Papst eine Kommission eingesetzt, um die Rolle von frühchristlichen Diakonien in der katholischen Kirche zu untersuchen. Da die Untersuchung keine eindeutigen Ergebnisse brachte, setzte Franziskus im vergangenen Jahr eine neue Arbeitsgruppe ein. (afp/dl)
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