Varoufakis: Griechische Regierung gegen Kapitalverkehrskontrollen
Die griechische Regierung ist laut Finanzminister Yanis Varoufakis gegen die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen. „Kapitalverkehrskontrollen innerhalb einer Währungsunion sind ein Widerspruch in sich“, schrieb der griechische Finanzminister auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. „Die griechische Regierung ist gegen dieses Konzept.“
Zuvor hatte der BBC-Redakteur Nick Sutton auf Twitter mitgeteilt, dass Varoufakis die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen und eine Schließung der griechischen Banken am Montag in einem Interview mit der BBC erwägt habe. Demnach werde die griechische Regierung beide Möglichkeiten über Nacht abwägen. In den vergangenen Wochen waren Stimmen lauter geworden, die Kapitalverkehrskontrollen, also etwa eine Obergrenze für Abhebungen am Geldautomaten oder Überweisungen ins Ausland, in Griechenland gefordert hatten. Hintergrund der Forderungen, die die Athener Regierung bislang ablehnt, sind die massiven Geldabflüsse aus Griechenland in den vergangenen Tagen und Wochen.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion