USA und China setzen Handelsgespräche in Peking fort
Die USA und China haben die Beratungen zur Beilegung ihres Handelskonflikts fortgesetzt. Die US-Delegation mit Vertretern des Handels- und Finanzministeriums, des Landwirtschafts- und des Energieressorts verließ am Dienstagmorgen ihr Hotel in Peking und machte sich auf den Weg zu den Gesprächen mit den chinesischen Verhandlungspartnern. Über den Verlauf der bisherigen Beratungen wurde bislang nichts bekannt.
US-Handelsminister Wilbur Ross sagte am Montag, der Handelsstreit habe die chinesische Wirtschaft „mit Sicherheit getroffen“. Es gebe eine „sehr gute Aussicht“, eine Einigung zu erreichen. Bereits am Freitag hatte sich US-Präsident Donald Trump ähnlich optimistisch geäußert.
Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping hatten sich Anfang Dezember am Rande des G20-Gipfels darauf verständigt, die Erhebung weiterer Zölle 90 Tage lang auszusetzen. Bei den zweitägigen Gesprächen in Peking geht es um weitere Schritte.
Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt stecken seit Monaten in einem Handelskonflikt und überzogen sich seitdem gegenseitig mit einer ganzen Reihe von Strafzöllen. Der Streit belastet auch die weltweiten Aktienmärkte. (afp)
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