USA: Secret Service-Aufzeichnungen über Hunter Bidens Reisen decken sich mit E-Mail-Inhalten
In der Debatte um E-Mails von der Festplatte eines Laptops, den Hunter Biden im Vorjahr in einer Reparaturwerkstatt in Delaware abgegeben, aber nicht mehr abgeholt haben soll, stützen Aufzeichnungen des US-amerikanischen Secret Service zufolge die Annahme, dass diese tatsächlich dem Sohn des US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden zuzuordnen sind. Das berichtete die englische Ausgabe der Epoch Times.
Logdateien des Geheimdienstes, die zuvor in den Besitz von Senatsermittlern gelangt waren, beinhalten Angaben über Daten und Orte, die in Hunter Bidens mutmaßlichen E-Mails genannt wurden. Ein Beispiel für eine Übereinstimmung zwischen den Inhalten der E-Mails zeigen Aufzeichnungen der Sicherheitsbehörde vom 13. April 2014.
Kurz nach Mitternacht soll Hunter Biden an seinen Geschäftspartner Devon Archer geschrieben haben, dass er tags darauf nach Houston, Texas reisen wolle. Secret Service-Aufzeichnungen, die sich aktuell im Besitz des Senatskomitees für Heimatschutz befinden, weisen tatsächlich eine entsprechende Reise Bidens in der Zeit vom 13.-14. April aus.
In einer anderen E-Mail, die sich auf der Festplatte findet, soll das Vorstandsmitglied des ukrainischen Energiekonzerns, Burisma Vadym Pozharskyi, am 12. Mai 2014 an Biden und Archer geschrieben haben:
Nach unserem Gespräch während des Besuchs am Comer See und unsere anschließenden Unterhaltungen möchte ich Sie auf folgendes aufmerksam machen…“
Obwohl in der E-Mail kein konkretes Datum genannt ist, gibt es dazu in Secret Service-Aufzeichnungen einen Eintrag, wonach Hunter Biden zwischen dem 3. und 6. April 2014 dorthin verreist war.
Hunter Biden verzichtete auf Leibwächter
In den Aufzeichnungen ist zudem eine Reise Bidens in Katars Hauptstadt Doha vom 11. bis 14. Mai 2014 festgehalten. Eine der E-Mails auf der Festplatte, datiert auf den 12. Mai 2014, von Archer bestätigt diesen Aufenthalt.
Mitarbeiter des Senatskomitees für Heimatschutz bemerkten die Übereinstimmung in den Daten und Ortsangaben als erste. Einige E-Mails auf dem Computer bezogen sich auf Reisen, die Hunter Biden tätigte, nachdem er auf die Begleitung durch einen Secret Service-Mitarbeiter verzichtet hatte, obwohl ihm diese von Gesetzes wegen zustand.
Am Dienstag (20. Oktober) verfassten die Senatoren Ron Johnson (R-Wisconsin) und Chuck Grassley (R-Iowa) ein Schreiben an den Chef des Secret Service James M. Murray. Sie erkundigten sich, ob Aufzeichnungen für die Zeit, nachdem Hunter Biden die persönliche Begleitung durch den Secret Service „abbestellt“ hatte, vorlägen.
Rep. Jim Jordan: „E-Mails mit hoher Wahrscheinlichkeit authentisch“
Mittlerweile haben Mitarbeiter des Kongressabgeordneten Jim Jordan (R-Ohio) unabhängig davon ein Prüfungsverfahren eingeleitet. Dieses soll Aufschluss darüber geben, ob die E-Mails von der Festplatte tatsächlich Hunter Biden zugeordnet werden können.
Jordan äußerte am Dienstag im Rahmen einer Telefonkonferenz des Trump-Wahlkampfteams mit Reportern, dass es seinem Team gelungen sei, die Authentizität zu verifizieren. Weitere Details nannte er jedoch nicht. Jordan erklärte wörtlich:
Unser Team hat eine Vielzahl an Gesprächen geführt. Dabei ist uns unabhängig voneinander bestätigt worden, dass diese E-Mails echt und authentisch sind. Wir sind zuversichtlich, dass dies der Fall ist und diese E-Mails echt sind.“
„NYP“ bekam die Inhalte der Festplatte von Giuliani
Die Festplatte des Laptops mit angeblichen E-Mails von Hunter Biden wurde der „New York Post“ („NYP“) vom Anwalt und früheren New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani zugespielt. Der Besitzer der Werkstatt, bei dem der Laptop zur Reparatur abgegeben wurde, hatte eine Kopie der Inhalte angefertigt. Das Original wurde bereits zuvor vom FBI beschlagnahmt.
Das Wahlkampfteam Joe Bidens weist den Vorfall als mögliche russische Desinformationskampagne zurück. Das Team Biden hat jedoch bis dato nicht erklärt, dass es sich bei den Inhalten der Festplatte um Fälschungen handelt.
Das FBI hat bislang nicht offiziell bestätigt, sie im Besitz zu haben. Auch bezüglich der Authentizität der E-Mails hat die Bundesbehörde sich noch nicht geäußert.
Die Inhalte der E-Mails werfen Fragen dahingehend auf, ob und inwieweit Hunter Biden oder dessen Geschäftspartner in China oder der Ukraine das Amt seines Vaters, der von 2009 bis 2017 Vizepräsident der USA war, ausgenutzt hatten, um persönliche Vorteile zu erlangen.
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