Russisches Säbelrasseln: „USA ist durch Supervulkan vernichtbar“
Auch Russland könnte die USA vollständig vernichten, wenn es wollte: Durch einen künstlich herbeigeführten Ausbruch des aktiven Super-Vulkans im Yellowstone-Nationalpark würde das ganze Land „einfach verschwinden“, wurde der russische Militär-Experte Konstantin Sivkov vom Sydney Morning Herald zitiert. Doch wie könnte man den Supervulkan zum Ausbruch bringen? Durch Atombomben, lautet die Antwort des Russen.
Sivkov benannte weitere potentielle Ziele in den USA, sollte es zu einer Konfrontation zwischen Russland und den USA kommen. Der zweite große Schwachpunkt der USA sei die Sankt Andreas-Verwerfung. Ein Atombomben-Treffer könnte hier ein künstlich angeregtes Erdbeben erzeugen. Die Erschütterungen und der darauf folgende Tsunami könnten die gesamte Infrastruktur des Landes lahmlegen.
Kräftemessen der Giganten?
Das erinnert an Benjamin Fulford, einen ehemaligen Journalisten bei Forbes Japan. Er soll in einem Interview mit dem damaligen japanischen Finanzminister Heizo Takenaka von einer geheimen Erdbebenmaschine erfahren haben, mit der Japan gedroht wurde.
Auf die Frage: "Warum haben sie die Kontrolle über das japanische Finanzsystem an eine Gruppe von amerikanischen und europäischen Oligarchen abgegeben?“, war Takenakas Antwort: „Weil Japan von einer Erdbebenmaschine bedroht wurde!“ Bei dieser Erdbebenmaschine soll es sich laut Fulford um HAARP handeln. (Das "High Frequency Active Auroral Research Programm" ist eine elektromagnetische Forschungsstation in Alaska, die über ein riesiges Antennenfeld gepulste Hochfrequenzwellen in die obersten Schichten der Atmosphäre schicken kann. Um den ungeklärten Daseinszweck von HAARP ranken sich viele Verschwörungstheorien).
Falls eine solche "Erdbeben"-Technologie tatsächlich existiert, könnte sich Russland dadurch bedroht fühlen? Sivkovs Drohungen klingen nämlich gerade wie ein: "Das können wir auch!"
Schutz der baltischen Staaten
Auslöser für die russische Kriegsrhetorik scheinen Nato-Pläne für eine schnelle Eingreiftruppe zu sein, die im Ernstfall in Ländern wie Litauen, Lettland und Estland für den Erhalt von deren Unabhängigkeit sorgen soll.
Nachdem Russland in der Krim einmarschiert ist, gibt es große Verunsicherung in der baltischen Staatengemeinschaft. Die Nato sieht sich in der Verantwortung, einer Fortsetzung der russischen Interventionspolitik einen Riegel vorzuschieben und Russland reagiert darauf wie auf eine Bedrohung.
Russland würde zu drastischeren Mitteln greifen können, so Sivkov, wenn es so weiter gehen würde. Das Verhältnis zur Nato ist angespannt.
Charta der Vereinten Nationen: Artikel 2 Absatz 4: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt." (dk)
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