USA: Klage fordert neue Präsidentschaftswahl | US-Grenzkonflikt: Trump möchte Grenze besuchen
Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „USA: Klage fordert neue Präsidentschaftswahl | Berlin schränkt Astrazeneca-Impfung ein“ vom Youtube-Kanal NTD-Deutsch. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen.
Toilettenpapier gegen die Pleite – Modegeschäft umgeht Corona-Restriktionen
Mit dem Motto „Klopapier & Fashion“ versucht ein Modegeschäft im bayerischen Freyung der Pleitewelle zu entkommen und sein Modegeschäft wieder zu öffnen. Dank Toilettenpapier und Lebensmitteln darf er sein Geschäft nun vorerst wieder öffnen.
Viele Geschäfte sind wegen den Regierungsmaßnahmen, die die Corona-Pandemie eindämmen sollen, schon länger geschlossen.
Zahlreiche Unternehmen stehen bereits vor der Pleite, weil sie schon länger keine Einnahmen mehr genereieren können, im Gegensatz zu Lebensmittel- oder Drogeriemärkten.
Das Originalvideo von NTD Deutsch:
Mit der Erweiterung des Sortiments umgeht Geschäftsführer Norbert Kremsreiter nun die Ladenschließung, die für viele Unternehmen von existenzieller Bedeutung ist.
„Unser Motto jetzt ist nur zu schauen: Wie können wir überleben, weil das tatsächlich unsere größte Herausforderung momentan ist. Das ist wichtig für mich und auch die Stadt. Wir sind eine kleine Stadt und wenn wir jetzt die Flügel strecken, weil wir nicht mehr können, dann weiß ich ganz genau, dann wird nichts mehr so schnell nachkommen, weil Handel sowieso enorm schwierig ist.“ – Norbert Kremsreiter, Geschäftsführer von Trennlinie Fashion Freyung
Mit der Modifizierung befindet sich sein Geschäft nun in einer Art Grauzone zwischen Drogeriemarkt und Lebensmittelladen, für die es keine Beschränkungen gibt.
„Mein Konzept sieht folgendermaßen aus, dass wir einen großen Anteil an Lebensmitteln und Toilettenpapier bei uns im Sortiment aufgenommen haben, die Fläche massiv verkleinert haben, damit wir den Anteil an Lebensmitteln und Toilettenpapier ganz groß haben, in dem Fall bei 60 Prozent.“ – Norbert Kremsreiter, Geschäftsführer von Trennlinie Fashion Freyung
Der 46-Jährige befindet sich damit auf halblegalem Terrain und musste deswegen bereits einen Anwalt beauftragen, der nun seine Interessen vor Gericht vertreten soll.
„Es ist Schließung und Strafe angedroht, ist auch für mich verständlich. Es gibt ein Gesetz, dem haben wir uns jetzt mit einem neuen Konzept widersetzt, das muss überprüft werden.“ – Norbert Kremsreiter, Geschäftsführer von Trennlinie Fashion Freyung
Seine Kunden jedenfalls finden die Idee einen gelungenen Coup und kommen jetzt wieder bei Ihm einkaufen:
„Ich finde es super. Es ist einfach eine gute Idee, was er gemacht hat, und er hat sich die Mühe gegeben, dass er wieder aufmachen kann. Ich finde es super, dass er wieder offen ist.“ – Lena Eder, Kundin
„Finde ich genau richtig. Ob ich jetzt im Supermarkt einkaufe, da kriege ich auch alles. Da kann ich auch im Modegeschäft einkaufen, wo ich dann auch regionale Sachen und Hygieneartikel kriege.“ – Rainer Laures-Hennes, Kunde
Das Modegeschäft sitzt noch auf Mengen an Winterware, doch die Frühlingsware trifft bereits ein und muss auch bezahlt werden.
Ausser der Soforthilfe im ersten Lockdown April 2020 hat Kremsreiter – laut eigenen Angaben – keine weitere staatliche Unterstützung bekommen. Mit der neuen Idee versucht er nun sein Geschäft über die Runden zu bringen.
Berlin und Kreis Euskirchen schränken Astrazeneca-Impfung ein
Der Impfstoff AstraZeneca gerät erneut in die Schlagzeilen. Das Paul-Ehrlich-Institut meldet inzwischen 31 Fälle einer Thrombose. Berlin sowie der Kreis Euskirchen setzen Astrazeneca-Impfung für Frauen unter 60 beziehungsweise 55 Jahren aus.
Wie die Epoch Times vom Paul-Ehrlich-Institut erfuhr, wurden bis zum Mittag des 29. März 31 Fälle einer Sinusvenenthrombose nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff von AstraZeneca gemeldet.
In 19 Fällen wurde zusätzlich eine Thrombozytopenie diagnostiziert. In neun Fällen war der Ausgang tödlich, schreibt das Institut in einer E-Mail an die Epoch Times.
Mit Ausnahme von zwei Fällen betrafen alle Meldungen Frauen im Alter von 20 bis 63 Jahren. Die beiden Männer waren 36 und 57 Jahre alt.
Der Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen hat die Impfungen für Frauen unter 55 Jahren vorerst gestoppt.
Nachdem eine geimpfte 47-jährige Frau vergangene Woche gestorben war, sei dem Kreis nun der Verdacht auf „eine schwerwiegende Erkrankung“ einer 28-Jährigen nach der Impfung mit Astrazeneca gemeldet worden. Beide hatten laut Kreis eine Sinusvenenthrombose erlitten.
Die Staatsanwaltschaft Bonn hat nun die Obduktion der Leiche angeordnet, ein Zusammenhang mit der Impfung wurde bisher nicht nachgewiesen.
Die 28 Jahre alte Patientin sei in einem stabilen Zustand und werde in einer Spezialklinik versorgt, so der Kreis in einer Mitteilung.
In Berlin werden Frauen sowie Männer im Alter von unter 60 Jahren vorerst nicht mehr mit Astrazeneca geimpft. Dies gab die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci bekannt.
“Man kann nicht vorsichtig genug sein in solchen Zeiten. Das heißt, zurzeit wird es keine Impfung geben bei unter 60-Jährigen, und zwar unabhängig vom Geschlecht. Und wie gesagt, die schon eine Impfung haben und keine Nebenwirkungen hatten, wir haben diese dramatischen schlimmen Fälle in Berlin bisher noch nicht gehabt, die haben einen super Impfschutz.“ – Dilek Kalayci, Berliner Gesundheitssenatorin
Bis Dienstagmorgen wurden in Deutschland 2,7 Millionen Dosen AstraZeneca verimpft.
In Frankreich wird das Vakzin nur für Menschen verwendet, die älter als 55 Jahre sind, in Spanien soll es nicht für Menschen eingesetzt werden, die älter als 65 sind.
Kanada empfiehlt seit heute, den Impfstoff nicht bei Menschen unter 55 Jahren einzusetzen. In Deutschland müssen Ärzte auf das erhöhte Risiko auf eine Hirnvenen-Thrombose hinweisen.
HUGO BOSS: Zweideutige Kommentare zu Xinjiang-Baumwolle
Hugo Boss aus Metzingen gehört zu den globalen Modemarken, die zur Zeit wegen der Xinjiang-Baumwolle vom chinesischen Regime boykottiert werden sollen. Drei chinesische Prominente haben sich am Wochenende öffentlich von der deutschen Marke getrennt. Chinesische Internetnutzer bezeichneten sie zudem als „doppelzüngig“.
Hugo Boss sagte vergangenen Donnerstag auf dem chinesischen sozialen Medium Weibo, es werde: „weiterhin Xinjiang-Baumwolle kaufen und unterstützen“.
Aber einen Tag später hieß es, der Beitrag sei unautorisiert und er wurde gelöscht.
Am vergangenen Freitag wurde gepostet, dass das Unternehmen keine Zwangsarbeit duldet und seine weltweiten Lieferanten auffordert, diesem Beispiel zu folgen. Es heißt, das Unternehmen, „hat keine Waren hergestellt, die von direkten Lieferanten aus der Region Xinjiang stammen.“
Am Samstag postete Hugo Boss erneut auf Weibo und sagte, dass es alle langjährigen Beziehungen mit Partnern in China schätzt.
Chinesische Internetnutzer werfen Hugo Boss vor, seine Position geändert zu haben und sagen, die Marke sei „doppelzüngig“.
Die in Genf ansässige Organisation „Better Cotton Initiative“ hat im vergangenen Jahr aufgehört, Baumwollprodukte aus Xinjiang zu zertifizieren. Als Grund nannte sie die Zwangsarbeit gegenüber Uiguren vor Ort. Das bedeutet, dass diese Baumwollprodukte im internationalen Handel de facto auf eine „schwarze Liste“ gesetzt werden.
Vor Kurzem berichtete das chinesische Staatsfernsehen CCTV, dass einige Baumwollexport-Unternehmen in Xinjiang seit letztem Jahr mehr als zehn Millionen Dollar verloren haben.
China ist weltweit der zweitgrößte Baumwollexporteur.
Seit letztem Dienstag rief die chinesische Regierung das Volk auf, globale Marken wie Nike, Adidas, H&M etc. zu boykottieren, da sie aus Menschenrechtsgründen auf Baumwolle aus Xinjiang verzichtet hätten. Allerdings wurde diese Aktion erst gestartet, nachdem die EU und andere westliche Länder letzten Montag Sanktionen gegen China wegen Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang verhängt hatten.
US-Grenzkrise: Trump will hingehen
Da unbegleitete Migrantenkinder weiterhin die US-Südgrenze überfluten, bittet die Biden-Regierung um Hilfe. Interne Dokumente enthüllen, dass die Zahl der Sexualstraftäter, die an der Grenze zu Mexiko aufgegriffen wurden, ein 5-Jahres-Rekordhoch erreicht hat. Auch der ehemalige Präsident Donald Trump will selbst die Grenze besichtigen.
Da der Zustrom unbegleiteter Minderjähriger an der Grenze weiter eskaliert, bittet die Biden-Regierung Freiwilligen zu helfen.
Ein Memo vom letzten Donnerstag zeigt, dass die Regierung Bundesangestellte für bis zu 120 Tage freiwilligen Einsatz angefragt hat.
Mit Stand vom 23. März befinden sich über 16.500 unbegleitete Minderjährige in der Obhut von Bundesbehörden.
Und nach Dokumenten, die axios zugespielt wurden, geht die Regierung davon aus, dass die Zahl der unbegleiteten Kinder, die die Grenze überschreiten, von etwa 16.000 in diesem Monat auf bis zu 26.000 im September steigen könnte.
Dieses Breitbart Video zeigt 4 unbegleitete Kinder auf ihrem Weg über die Grenze. Das jüngste Kind, ist erst 9 Jahre alt. 3 reisten aus Honduras, einer aus Belize.
Reporter: „Wie alt bist du?“
Kind: „12, 12, 14, 9“
Reporter: „Wo wollt ihr denn jetzt hin? Werdet ihr euch stellen?”
Kinder: „Ja, das werden wir.“
Ein 17-jähriger Junge war ebenfalls bei der Gruppe. Die Migrantenkinder sagten, sie begannen ihre langen Fußmärsche allein und trafen sich auf dem Weg. Aber da sie so jung waren und keine Rucksäcke für Nahrung und Wasser dabei hatten, ist es wahrscheinlich, dass sie von Schleppern zur Grenze eskortiert wurden.
Die Kinder sagten, sie würden sich der Grenzpolizei stellen. Hoffentlich ist der Rest ihrer Reise sicher. Für viele Kinder ist der lange Fußmarsch jedoch alles andere als sicher.
Christie Hutcherson, Begründerin von Frauen-kämpfen-für-Amerika, hat die Realität dessen, was an der Grenze stattfindet, hautnah erlebt.
Bei der Kundgebung „Wir, das Volk, stehen für die Sicherheit der Grenze“ am Freitag, sagte sie, dass es zum Wohle der Migranten Männer, Frauen, und Kinder tatsächlich „mitfühlender“ wäre, dass die Grenze gesichert und geschlossen gehalten wird. Schlepper-Kartellen würde dadurch der Riegel vorgeschoben, diese Menschen auszunutzen und zu missbrauchen.
Zwei Schlepper erzählen dem spanischsprachigen Sender Univision, dass das Geschäft boomt und dass das an Präsident Bidens Politik liegen würde.
„Wir kommen nur hierher, um unser tägliches Brot zu verdienen, wie jeder andere auch.“
„Um ehrlich zu sein, es gibt viel zu viele Menschen. Glauben Sie mir. Mit den Vorteilen, die Ihr neuer Präsident jetzt garantiert, haben die Leute den Mut gefunden, zu kommen.“
Und interne Dokumente aus dem Ministerium für innere Sicherheit, die von Undercover-Journalist des Projekts Veritas erhalten wurden, zeigen, dass die Aufgriffe fremder, krimineller Sexualstraftäter durch die Grenzpolizei auf einem 5-Jahres-Hoch gestiegen sind.
Laut den Dokumenten aus dem Innenministerium sei dies wahrscheinlich auf die Pandemie zurückzuführen.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump kündigt an, bald die Grenze zu besuchen.
Während eines Interviews in der Fox-News-Sendung „Justice with Judge Jeanine“ sagte Trump, viele Grenzbeamte hätten ihn um einen Besuch gebeten.
„Der Grenzschutz will, dass ich hingehe – wahrscheinlich in den nächsten paar Wochen.“ – Donald Trump, Ehemaliger US-Präsident
Trump fügte hinzu, dass Präsident Biden derjenige ist, der die Grenze besuchen sollte, da er die Entscheidungen getroffen hat.
Während seiner ersten Pressekonferenz in der vergangenen Woche sagte Biden, dass er die Grenze irgendwann besuchen werde, legte aber keinen Zeitrahmen fest.
Biden sagte Reportern, dass seine Regierung „einen Plan“ umsetzt, von dem er „sehr überzeugt“ ist. Er sagte auch, dass es ihm „egal ist, was der andere Kerl tut“ – und bezog sich dabei auf Trump.
USA – Klage fordert neue Präsidentschaftswahl
Ein Anwalt in Texas reicht eine Klage gegen alle Mitglieder des Kongresses ein. Die Klage fordert eine neue Präsidentschaftswahl und eine einstweilige Verfügung gegen die derzeitige Regierung.
Der gesamte US-Kongress wird gerade verklagt. Paul Davis, der die Organisationen “Lateinamerikaner für Trump” und “Schwarze für Trump” vertritt, fordert Schadensersatz und eine verfassungsmäßige Wahl.
„Wir bringen die beiden Parteien zu Fall. Das korrupte Establishment in den beiden Parteien. Wir bitten auch um eine einstweilige Verfügung. Bis zur Verhandlung bitten wir das Gericht, eine einstweilige Verfügung gegen den Kongress und gegen Biden zu erlassen, damit sie unsere Gesetze nicht ohne verfassungsmäßige Autorität ändern.“ – Paul Davis, Anwalt aus Texas
Zu den Beklagten gehören die demokratische Abgeordnetenhaussprecherin Nancy Pelosi im Repräsentantenhaus, der republikanische Senator Mitch McConnell und Facebooks CEO Mark Zuckerberg.
„Unseres Klage ist eine Bürgerrechtsklage. Wir versuchen nicht, den Gewinner der Wahl zu ändern. Wir streben nur eine Neuwahl an. Keine andere Klage hat das getan.“ – Paul Davis, Anwalt aus Texas
Davis sagte, dass die Klage auch helfen könnte, die Grenzkrise zu stoppen, indem sie Bidens Grenzpolitik davon abhält, in Kraft gesetzt zu werden.
Laut Davis ist diese Graswurzel-Klage schnell gewachsen. Sie planen, eine Bustour nach Washington D.C. zu machen und die Klage dem Kongress zu übergeben.
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