USA entschädigen Familien der Opfer von Klinik-Beschuss
Auch für den Wiederaufbau der Klinik der Organisation Ärzte ohne Grenzen sollen Gelder zur Verfügung gestellt werden, wie das Verteidigungsministerium in Washington mitteilte.
Über die Beträge will das Pentagon demnach mit den Betroffenen sprechen. Bei dem nach US-Angaben versehentlichen Angriff auf das Krankenhaus am Samstag vergangener Woche waren 22 Menschen ums Leben gekommen.
Das Pentagon halte es für wichtig, sich mit den Konsequenzen des tragischen Vorfalls zu befassen, erklärte Sprecher Peter Cook. Die Mittel für Entschädigungen kommen Cook zufolge aus einem Notfall-Topf des Militärs. Wenn erforderlich, werde sich die US-Regierung beim Kongress eine zusätzliche Genehmigung einholen.
US-Präsident Barack Obama hatte sich am Mittwoch persönlich bei Ärzte ohne Grenzen und dem afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani für den Vorfall entschuldigt. Er versprach eine gründliche Untersuchung des Angriffs. (dpa/ks)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion