US-Wahl: FBI „vereitelt“ mutmaßlichen Anschlag – 27-jähriger Afghane in Haft
In den USA ist ein 27-jähriger Afghane nach Angaben des Justizministeriums wegen eines mutmaßlichen Plans für einen Anschlag am Tag der US-Präsidentschaftswahl festgenommen worden. Das Justizministerium habe den Plan des Mannes „vereitelt, halbautomatische Waffen zu erwerben und am Wahltag einen gewalttätigen Angriff“ im Namen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) „auf US-Boden am Wahltag zu verüben“, erklärte Justizminister Merrick Garland am Dienstag. Die USA wählen am 5. November einen neuen Präsidenten.
Der 27-jährige Nassir Ahmed Tawhedi sei am Montag im Bundesstaat Oklahoma festgenommen und des Versuchs der materiellen Unterstützung des IS beschuldigt worden. Tawhedi sei festgesetzt worden, nachdem er „mutmaßlich Schritte unternahm, die Vermögenswerte seiner Familie zu liquidieren, Mitglieder seiner Familie ins Ausland umzusiedeln, AK-47-Sturmgewehre und Munition zu erwerben und einen Terroranschlag in den USA zu begehen“, erklärte das Justizministerium.
Weiter erklärte die Behörde, dass er sich mit einem weiteren afghanischen Staatsbürger verschworen habe, die Tat zu begehen. Der Name dieses Manns wurde nicht genannt, aus Gerichtsdokumenten geht aber hervor, dass es sich um seinen minderjährigen Schwager handelt. Demnach wurde Tawhedi festgenommen, als er sich zusammen mit seinem Schwager zum Kauf von Gewehren mit Undercover-Agenten der US-Bundespolizei FBI traf. (afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion