US-Sondergesandter sieht „bedeutende Fortschritte“ in Gesprächen mit Taliban
In den Verhandlungen mit den radikalislamischen Taliban hat es nach Angaben des US-Sondergesandten für Afghanistan, Zalmay Khalilzad, „bedeutende Fortschritte“ gegeben. Die Gespräche mit den Taliban in Katar seien „produktiver“ als in der Vergangenheit gewesen, erklärte Khalilzad nach sechstägigen Gesprächen am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Wir haben bedeutende Fortschritte in wichtigen Fragen gemacht“, erklärte er.
Das US-Außenministerium hatte am Dienstag mitgeteilt, dass Khalilzad zu zweitägigen Beratungen nach Doha gereist sei. Einen Tag zuvor hatten die Taliban erklärt, dass eine neue Verhandlungsrunde mit den USA begonnen habe.
Der US-Gesandte hatte sich bereits mehrfach mit Taliban-Vertretern getroffen, ohne dass dies von Washington offiziell bestätigt wurde. Die USA wollen die Taliban zu direkten Friedensgesprächen mit der Regierung in Kabul bewegen. Die Islamisten lehnten dies bislang ab, da sie diese für eine Marionette der USA halten.
(afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion