US-Repräsentantenhaus beschließt Abschaffung von Obamas Gesundheitsreform

Das US-Repräsentantenhaus hat die Abschaffung der Gesundheitsreform von Ex-Präsident Obama beschlossen. Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag mit 217 zu 213 Stimmen für ein entsprechendes Gesetzesvorhaben.
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Ein Mann geht in ein Büro des UniVista Versicherungsbüro in Florida, das auch "Obamacare" angeboten hat. Am 4. Mai 2017 hat das Repräsentantenhaus der USA die Abschaffung dieser Form des Gesundheitssystems beschlossen.Foto: Joe Raedle/Getty Images
Epoch Times4. Mai 2017

Das US-Repräsentantenhaus hat die Abschaffung der Gesundheitsreform von Ex-Präsident Obama beschlossen. Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag mit einer knappen Mehrheit von 217 zu 213 Stimmen für ein entsprechendes Gesetzesvorhaben.

US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf versprochen, das als „Obamacare“ bekannte Gesundheitssystem abzuschaffen und durch ein neues Modell zu ersetzen. Das Votum des Repräsentantenhauses bedeutet daher einen wichtigen Sieg für Trump.

Gegen die Abschaffung von „Obamacare“ stimmten die Abgeordneten der Demokratischen Partei und rund 20 republikanische Parlamentarier. Vor knapp sechs Wochen war ein erster Gesetzentwurf für eine Gesundheitsreform vor allem am Widerstand aus den eigenen Reihen gescheitert.

Viele Republikaner lehnten das Nachfolgemodell für „Obamacare“ ab, so dass die Vorlage kurz vor der geplanten Abstimmung am 24. März zurückgezogen werden musste. Für US-Präsident Trump war dies eine herbe Niederlage. (afp)

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