US-Regierung zieht Verbot für Einreisen aus Brasilien vor
Die US-Regierung zieht die wegen der Corona-Pandemie getroffenen Einreisebeschränkungen für aus Brasilien kommende Menschen um zwei Tage vor. Die neue Regelung gelte nun ab Mittwoch, teilte das Weiße Haus mit.
Demnach dürfen Brasilianer und Ausländer, die sich in den zwei Wochen vor einer geplanten Einreise in dem Land aufgehalten haben, nicht mehr in die USA kommen.
Ausgenommen davon sind unter anderem US-Bürger, deren Familienangehörige, Menschen mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung und Diplomaten.
Die Regelung ist zeitlich nicht begrenzt. Zuvor hatte es geheißen, die Vorschrift solle ab Freitag gelten. Begründet wurde die Änderung nicht.
Brasilien ist mit rund 210 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Lateinamerikas. In dem Land ist unter anderem die Wirtschaftsmetropole São Paulo – aus der es Direktflüge in die USA gibt – schwer von der Corona-Pandemie betroffen. (dpa/nh)
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