US-Medien berichten über Demonstration von Falun Gong-Praktizierenden

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Falun Gong-Praktizierende haben anlässlich des Gipfeltreffens zwischen Barack Obama und Xi Jinping demonstriert.Foto: Dajiyuan
Epoch Times9. Juni 2013

Anlässlich des Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Barack Obama und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping demonstrierten mehrere Gruppen in der Nähe des Versammlungsortes in Sunnylands in Kalifornien gegen die Regierung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Nach Berichten der chinesischsprachigen Epoch Times, Dajiyuan, haben einige lokale Zeitungen und Fernsehsender in den USA über diese Proteste berichtet. Diese Berichterstattung lenkte auch Aufmerksamkeit auf die Verfolgung von Falun Gong in China, dessen Praktizierende ebenfalls demonstriert haben.

Dajiyuan zufolge hat die Los Angeles Times am 8. Juni über die Demonstration der Falun Gong-Praktizierenden berichtet. Falun Gong sei eine spirituelle Bewegung, die auf den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ basiere. Die Zeitung habe Falun Gong-Praktizierende während der Demonstration interviewt, von denen einige selbst Opfer der Verfolgung in China gewesen seien. Die Praktizierenden haben über die Grausamkeiten der Verfolgung in China berichtet. Die Demonstranten haben ihrer Hoffnung Ausdruck verliehen, Xi Jinping werde ihre Appelle hören, die Verfolgung beenden lassen und die Schuldigen bestrafen.

Der lokale Fernsehsender KESQ-TV hat laut Dajiyuan am 7. Juni über die Demonstration von Falun Gong-Praktizierenden und Tibetern gegen die Regierung der KPCh berichtet. Der Fernsehsender habe eine Aussage des Falun Dafa Vereins im Südwesten der USA zitiert. Falun Gong werde seit dem Jahr 1999 auf Befehl des damaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin verfolgt. Diese Verfolgung wurde während der Amtszeit seiner Nachfolger Hu Jintao und Xi Jinping immer noch fortgesetzt. Eine Demonstrantin habe erklärt, Grund der Verfolgung sei, dass der frühere chinesische Staatschef Jiang Zemin neidisch auf die Popularität von Falun Gong gewesen sei. Außerdem habe sie den Wunsch geäußert, dass Obama und Xi Jinping während des Gipfeltreffens über Menschenrechte sprechen.

Die Zeitung The Desert Sun habe am 7. Juni berichtet, dass sich viele Demonstranten gegen die Regierung der KPCh bereits vor dem Beginn des Gipfeltreffens versammelt haben. Die Falun Gong-Praktizierenden haben gelbe Kleidung getragen und haben meditiert anstatt lauten Protest anzustimmen. Die Zeitung habe einen Bericht der United States Commission on International Religious Freedom (USCIRF) aus dem Jahr 2013 zitiert, dass in den vergangenen 14 Jahren mehr als 3500 Falun Gong-Praktizierende in China infolge der Verfolgung gestorben seien. Es sei schwer einzuschätzen, wie viele Falun Gong-Praktizierende tatsächlich festgenommen wurden, weil sie häufig in Arbeitslagern oder psychiatrischen Einrichtungen eingesperrt seien. Die Zeitung zitierte weiterhin Aussagen eines Mitglieds von Doctors Against Forced Organ Harvesting (DAFOH), dass Falun Gong-Praktizierende wegen ihres Glaubens getötet und sogar Opfer von Organraub geworden seien.

Falun Gong ist eine friedliche buddhistische Kultivierungsschule und die Praktizierenden folgen den drei Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Allerdings wurde diese friedliche Schule ab dem Jahr 1999 vom Regime der KPCh verfolgt. Während der Verfolgung gab es häufig Meldungen über Folter, Misshandlung und sogar Organraub. Diese Verfolgung dauert bis heute an. (yh)

Artikel auf Chinesisch zu diesem Thema: 奥习会加州庄园外的抗议 外媒聚焦对法轮功的人权迫害



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