US-Gesandter reist wegen Trump-Kim-Gipfel nach Pjöngjang
Im Vorfeld des geplanten zweiten Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un reist der US-Sondergesandte Stephen Biegun nach Pjöngjang. Der Diplomat werde am Mittwoch in die nordkoreanische Hauptstadt reisen, teilte das US-Außenministerium am Montag mit.
Neben der Vorbereitung des nächsten Trump-Kim-Gipfels gehe es um die Frage, wie weitere Fortschritte bei den beim ersten Gipfeltreffen in Singapur gemachten Zusagen erzielt werden könnten. Biegun war am Sonntag zu Gesprächen mit südkoreanischen Regierungsvertretern in Seoul gelandet.
Trump und Kim werden sich vermutlich noch im Februar erneut treffen, höchstwahrscheinlich in Vietnam. Kim hatte beim ersten Gipfel mit Trump im vergangenen Juni in Singapur zwar eine vollständige nukleare Abrüstung zugesagt, sich aber nicht auf Details festgelegt.
Die Verhandlungen zwischen Nordkorea und den USA gerieten seither immer wieder ins Stocken. Die US-Geheimdienste haben zudem starke Zweifel daran, dass Kim wirklich vollständig nuklear abrüsten will. (afp)
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